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Marktheidenfeld
Corona-Teststrecke für Main-Spessart ist umgezogen
Im Zelt auf der Festwiese wäre die Arbeit für Ärzte und Ehrenamtliche auf der Teststrecke im Sommer unerträglich geworden. Der neue Standort ist auch in Marktheidenfeld.
Viele Räder greifen ineinander, um den Betrieb auf der Teststrecke aufrecht zu erhalten. Im Bild von links: Jonas Herrman, der die Teststrecke seitens des Landratsamts betreut, Landrätin Sabine Sitter, Christoph Kuhn, ebenfalls Organisator vom Landratsamt, Virologin Veronika Cottontail, die stellvertretende Klinikreferentin Cornelia Köstler, die Leiterin des Gesundheitsamts Dr. Nicole Eberbach und Marktheidenfelds Bürgermeister Thomas Stamm.
Foto: Carolin Schulte | Viele Räder greifen ineinander, um den Betrieb auf der Teststrecke aufrecht zu erhalten. Im Bild von links: Jonas Herrman, der die Teststrecke seitens des Landratsamts betreut, Landrätin Sabine Sitter, Christoph ...
Carolin Schulte
 |  aktualisiert: 11.02.2024 17:55 Uhr

Früher Notaufnahme, jetzt Corona-Drive-Through: Die Teststrecke im Zelt auf der Martinswiese hat ausgedient, stattdessen können Patienten nun mit dem Auto am Marktheidenfelder Krankenhaus vorfahren. Weil es so wenig Verdachtsfälle mit Testbedarf im Landkreis gibt, ist das Testcenter nur montags, mittwochs und freitags in Betrieb. Bis zu 100 Menschen können dann pro Tag dort getestet werden. 

Der Umzug sei schnell und unbürokratisch vonstatten gegangen, das betonten bei einem Pressetermin am Freitag die Landrätin Sabine Sitter, die stellvertretende Klinikreferentin Cornelia Köstler und der Marktheidenfelder Bürgermeister Thomas Stamm. Der Bereich, der früher die liegende Notaufnahme war, ist nun vom Rest des Krankenhauses abgetrennt. Dort sei man nun auch in der Lage, die Teststrecke zu erweitern oder gar ein Isolationszimmer anzuschließen. 

Knapp 700 Abstriche wurden auf der Teststrecke seit Ende März gemacht. Weiterhin schicken die Hausärzte und das Gesundheitsamt Verdachtsfälle dorthin. Sollte es in einem Pflegeheim oder einer Gemeinschaftsunterkunft zu einer Infektion kommen, könnten auch Bewohner oder Pflegekräfte getestet werden, die vielleicht noch keine Symptome aufweisen. "So wollen wir Infektionsketten in solchen Einrichtungen möglichst schnell aufhalten", erläutert die Leiterin des Gesundheitsamts Dr. Nicole Eberbach. 

Erste Anlaufstelle für alle, die zum Bespiel am Pfingstwochenende plötzlich Corona-Symptome entwickeln, sei der Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung unter der Nummer 116 117.

 
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