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Lohr
Bürgerversammlung Lohr: Tauben machen Probleme in der Altstadt, letzter Bus wartet nicht
In der Bürgerversammlung in der Lohrer Stadthalle wurden auch noch diese Themen angesprochen:
Bearbeitet von Thomas Josef Möhler
 |  aktualisiert: 01.11.2023 02:47 Uhr

In der Bürgerversammlung in der Lohrer Stadthalle wurden auch noch diese Themen angesprochen:

Busverkehr: Wegen Bauarbeiten fahre der Zug von Frankfurt über Aschaffenburg nach Lohr zwischen Partenstein und Lohr oft mit 10 bis 20 Minuten Verspätung ein, berichtete Klaus Fleckenstein. Der letzte Bus nach Lohr und Marktheidenfeld, der von Pendlern genutzt werde, sei dann schon weg, weil er pünktlich um 22 Uhr am Bahnhofsvorplatz losfahre – obwohl er über ein Echtzeit-Infosystem verfüge. Das Problem kannte der stellvertretende Stadtwerkeleiter Michael Lutz noch nicht. Er will mit dem Landratsamt reden, warum der Bus nicht wartet, was er eigentlich tun sollte.

Behindertenparkplatz: Michael Wehrwein erinnerte an Bemühungen der Kirchengemeinde, für die evangelische Auferstehungskirche einen Behindertenparkplatz auszuweisen. Das sei vom Landratsamt Main-Spessart wegen Sicherheitsbedenken bei der Straßenquerung abgelehnt worden. Das bestätigte Philipp Halbritter, der Amtsleiter Bürgerdienste. Allerdings sei man inzwischen nochmals vor Ort gewesen. Eine Lösung sah Halbritter am Valentinusberg.

Tauben: Per E-Mail hatte Alfons Kern vor der Bürgerversammlung auf hygienische Probleme in der Altstadt wegen der vielen Tauben hingewiesen. Laut Halbritter könnte der Stadtrat ein Taubenfütterungsverbot beschließen. Allerdings sei die Frage, ob sich die Bevölkerung daran halte. Zudem nisteten die Tauben oft auf Privatgrund, wo die Stadt keine Handhabe habe. Bauamtsleiter Ingo Schmitt berichtete von erfolgreichen Versuchen in anderen Städten mit "Taubenherbergen" etwa auf Dachböden. Dort ließen sich Taubeneier durch Imitate ersetzen, die Population sinke.

Friedhofsweg: Ebenfalls per E-Mail hatte Lothar Rausch auf den unbefestigten Friedhofsweg in Sendelbach aufmerksam gemacht. Im Sommer staube er, im Winter sei er matschig. Bürgermeister Mario Paul will die Angelegenheit bei einem Ortstermin prüfen lassen. Ferner müsse der Widmungsstatus geklärt werden. Falls es sich um eine erstmalige Herstellung handle, würden allerdings Straßenausbaubeiträge fällig. Paul fragt sich, ob das im Sinne der Anwohner ist.

 
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