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Karlstadt
Briefe an die Redaktion: An Lächerlichkeit nicht zu überbieten
Bearbeitet von Jochen Reitwiesner
 |  aktualisiert: 05.11.2023 02:37 Uhr

Zum Artikel "Karlstadter Scrooge-Theaterstück muss Namen ändern: Anwaltskanzlei fordert Schadensersatz für Rechteverletzung" erreichte die Redaktion folgende Zuschrift:

Mit großem Neid habe ich den Artikel mit dem Rechtsanwalt Matutis gelesen. Wer seine kostbare Zeit für solchen Schwachsinn opfern kann, der steht kurz vorm Garten Eden.

Die Menschheit steht am Scheideweg; Deutschland ist unregierbar, und die meisten Menschen in diesem Land haben ganz einfach Existenzängste.

Da bietet sich so eine Klage über Urheberrechtsverletzung doch gerade an. Denn hierbei geht es ja um Menschen, die sich engagieren, ihren Geist einbringen, für andere das Leben etwas erträglicher gestalten, ohne auf Profit zu achten. Welch ein Dorn im Auge des ach so unfehlbaren Herrn Rechtsanwalt.

Das sogenannte Entgegenkommen von 300 Euro ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Purer Neid muss diesem Menschen entsprungen sein, denn logisch erklären lässt es sich nicht.

Dietmar Hirn
97753 Karlstadt

 
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