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Lohr
BKH Lohr: Wie durch eine Baustelle ein Schmetterlingsgarten entstand
Für den Bau des Zentralklinikums ist eine neue Straße vorgesehen. Die muss ausgerechnet durch die Gärtnerei des BKH. Wie aus diesem Problem ein Ort für neue Therapiemöglichkeiten wurde.
Gärtnerin Dorothee Fuchs und Psychotherapeutin Tina Gast sitzen auf der grünen Wiesencouch des Schmetterlingsgartens am Bezirkskrankenhaus Lohr. Gemeinsam machen sie die Gartentherapie möglich.
Foto: Tabea Goppelt | Gärtnerin Dorothee Fuchs und Psychotherapeutin Tina Gast sitzen auf der grünen Wiesencouch des Schmetterlingsgartens am Bezirkskrankenhaus Lohr. Gemeinsam machen sie die Gartentherapie möglich.
Tabea Goppelt
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:25 Uhr

„Aus der Not heraus“ sei das Projekt Schmetterlingsgarten am Bezirkskrankenhaus Lohr entstanden. So erklärt es Tina Gast, Abteilungsleiterin für komplementäre Therapien am BKH. Das neue Gewächshaus war noch nicht einmal fertig, schon stellte sich heraus: Die Zufahrtsstraße zum zukünftigen Zentralklinikum Main-Spessart wird mitten durch das Gärtnereigelände des BKH führen. "Es ist klar, im Zweifelsfall ist da über Jahre Unruhe, Baustelle, alles durcheinander,“ sagt Gärtnerin Dorothee Fuchs. Für die Gartentherapie musste ein alternatives Grundstück her. Also starteten sie und Gast die Planungen. Das war im Juli 2019. Mittlerweile ist im neuen Garten schon einiges gewachsen und viele Besucher gebe es auch – nur eine Einweihungsfeier war wegen Corona noch nicht möglich. 

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