Von vielen Heimwerkern und Gartenfreunden lang ersehnt haben am Montagvormittag in Bayern wieder die Gartenfachmärkte und Baumärkte auch für private Kunden geöffnet. Endlich kann wieder Material für Reparaturen und Verschönerungen und können Pflanzen sowie Geräte für den Garten gekauft werden. Zur Eröffnung am frühen Morgen hielt sich der Andrang zwar noch in Grenzen, er wuchs aber in der folgenden Stunde deutlich. Dass die Vorgaben und Abstandsregeln eingehalten wurden, darauf achtete nicht nur das Marktpersonal, sondern dies wurde auch von der Polizei kontrolliert, die sich am Morgen über die Situation bei den wieder geöffneten Märkten einen Überblick verschaffte.
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Der Andrang im Bau- und Gartenmarkt der Baywa am Hammersteig in Karlstadt sei deutlich höher gewesen als an einem normalen Tag, sagt Marktleiter Markus Hänelt. Aber alle Kunden hätten sich vorbildlich verhalten und die nötigen Abstandsregeln eingehalten. Einige Kunden hätten schon jetzt Gesichtsmasken getragen, obwohl dies erst ab kommender Woche Pflicht ist. Besonders gefragt waren Pflanzen und Artikel für den Garten.
Ein voller Parkplatz und reges Treiben herrschte am Montagmorgen auch rund um die Gärtnerei Blumen-Többe in Gemünden. Vor Ort machte sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Bernd Rützel ein Bild vom Ablauf der Wiedereröffnung und informierte sich im Gespräch mit den Inhabern Sabine Többe-Trabold und Gerhard Trabold über die Zeit der Gärtnerei während des Corona-Betriebsverbotes.
Bei Többe dürfen sich aktuell drei Personen im Laden und 15 Personen im Außenbereich aufhalten und dort nun auch wieder Blumen, Büsche und sonstigen Gartenbedarf erwerben. Wie die Inhaber berichten, habe die Gärtnerei mit Lieferservice und Abholung von Bestellungen, die auf dem Betriebsgelände deponiert wurden, 20 Prozent ihres üblichen Umsatzes aufrechterhalten können. Für die neun Mitarbeiter, davon zwei Azubis, wurde direkt zu Beginn der Betriebsuntersagung Kurzarbeit angemeldet.
wäre ganz schön teuer geworden !
Kenne einige , welche dies teuer bezahlt haben.
Was mich stört ist , das sich die Bundesländer auf keine einheitliche Linie haben
einigen können .
Nach meinen Informationen :
In BW Baumarkt offen , Bayern nicht .
Eisdielen in BW geschlossen , in Bayern Abholung erlaubt.
Klingt alles irgendwie nicht plausibel.