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Zellingen
Ausbildungsbörse in Zellingen: Das möchten 5 Jugendliche nach der Schule machen
Auf der Veranstaltung präsentieren sich einige Betriebe und stellen ihre Berufe vor. Aber was wollen die Jugendlichen später einmal werden – und wie fanden sie die Messe?
Das möchten die fünf Jugendlichen Lina Rosel (v.l.n.r.), Laurenz Adisa, Heba Alnammous, Nour Aldin Alibrahim und Hevi Mohammad machen.
Foto: Max Tischler | Das möchten die fünf Jugendlichen Lina Rosel (v.l.n.r.), Laurenz Adisa, Heba Alnammous, Nour Aldin Alibrahim und Hevi Mohammad machen.
Max Tischler
 |  aktualisiert: 19.10.2024 02:33 Uhr

Vom Studium bis hin zum Müllmann: Auf der Ausbildungsbörse in Zellingen gibt es viele Ideen für die Zeit nach der Schule. Die ganze Aula der Mittelschule war am Donnerstag gefüllt mit Informationsständen. Ungefähr zwanzig Betriebe aus der Umgebung waren anwesend, die ihre Ausbildungsberufe vorstellen wollten. Die Schülerinnen und Schüler kamen von den Mittelschulen Zellingen, Karlstadt und Margetshöchheim. Wir haben die Jugendlichen gefragt, was sie sich für ihre Zukunft vorstellen können – und wie hilfreich sie die Messe fanden.

1. Laurenz Adisa (12) findet Müllmann spannend

Laurenz Adisa könnte sich vorstellen Müllmann zu werden.
Foto: Max Tischler | Laurenz Adisa könnte sich vorstellen Müllmann zu werden.

Der Zwölfjährige ist in der siebten Klasse und könnte sich vorstellen, Müllmann zu werden. "Das finde ich einfach cool", sagt er. Bei Edeka habe er schon mal einen Boys Day mitgemacht, dass fand er auch ganz gut. Auch wenn er im Vorhinein schon wusste, was er mal machen möchte, findet er die Messe gut. "Da kann man dann doch noch andere Berufe kennenlernen und schauen was die so machen."

2. Lina Rosel (14) möchte Erzieherin werden

Lina Rosel hat auf der Messe den Betrieb Autohaus Keller kennengelernt – das ist neben Erzieherin jetzt eine weitere Option.
Foto: Max Tischler | Lina Rosel hat auf der Messe den Betrieb Autohaus Keller kennengelernt – das ist neben Erzieherin jetzt eine weitere Option.

"Ich habe mal ein Praktikum als Erzieherin gemacht", berichtet die Schülerin der 8. Klasse. Sie komme schon immer mit Kindern gut zurecht, schon früh habe sie mal auf kleine Kinder aufgepasst, zum Beispiel wenn ihre Eltern mal etwas unternehmen wollten. Auf der Messe hat die Vierzehnjährige trotzdem noch eine weitere spannende Option kennengelernt: Eine berufliche Zukunft beim Autohaus Keller. "Das finde ich spannend, weil man da am Computer sitzt und auch mal an Autos arbeitet", erzählt die Schülerin. Für sie habe die Messe also auf alle Fälle etwas gebracht.

3. Heba Alnammous (16) will nach dem Fachabi studieren

Heba Alnammous möchte nach der zehnten Klasse das Fachabi machen.
Foto: Max Tischler | Heba Alnammous möchte nach der zehnten Klasse das Fachabi machen.

Gerade macht sie die 10. Klasse. "Danach will ich unbedingt Fachabi machen, weil ich sehr gerne studieren möchte", sagt sie. Bei der Auswahl des Studiums ist sie sich noch nicht ganz sicher. "Entweder in Richtung Jura oder Psychologie." Die Messe findet sie praktisch, um sich mal verschiedene Betriebe anzuschauen. "Vielleicht kann ich ja noch meine Meinung ändern", sagt sie lachend. Bisher habe sie aber noch nicht wirklich etwas gefunden. "Ich bin aber offen für Neues", meint die Sechzehnjährige.

4. Hevi Mohammad will vielleicht ins Büromanagement

Hevi Mohammad will vielleicht mal ins Büromanagement.
Foto: Max Tischler | Hevi Mohammad will vielleicht mal ins Büromanagement.

"Ich glaube, ich mache die 10. Klasse", sagt die Schülerin, so ganz sei sie sich da aber noch nicht sicher. Aber eigentlich wäre die weitere Klasse gut, denn damit würde sie sich alle Chancen offenlassen. Vorstellen könnte sie sich, in Richtung Büromanagement zu gehen. "Eine Firma habe ich aber bisher nicht gefunden", so Hevi.

5. Nour Aldin Alibrahim (14) will nicht ins Büro

Nour Aldin Alibrahim fand Edeka am Spannendsten auf der Veranstaltung.
Foto: Max Tischler | Nour Aldin Alibrahim fand Edeka am Spannendsten auf der Veranstaltung.

So ganz wisse er noch nicht, was er tun möchte, er überlege noch. Die 10. Klasse sei aber schon der Plan. Später kann er sich einen technischen oder handwerklichen Beruf gut vorstellen, Hauptsache nicht im Büro. "Das finde ich langweilig und es ist nicht gesund für den Körper", erklärt er. Er möchte mit seinem Körper irgendetwas arbeiten. Die Messe helfe bei der Suche, aber hier gäbe es auch nicht alles. "Man muss da auch schon selber aktiv werden", findet der Vierzehnjährige. Er habe aber ein paar spannende Betriebe kennengelernt, am besten gefiel ihm Edeka. "Das war cool, das hat mich interessiert", sagt er.

 
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