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Marktheidenfeld
Auch Keller gegen gewählten Spielplatz-Standort
Bearbeitet von Joachim Spies
 |  aktualisiert: 07.04.2020 13:00 Uhr

Nicht nur die CSU-Fraktion spricht sich, wie berichtet, gegen das ins Auge gefassten Areal für die Erweiterung des Mehrgenerationenspielplatzes in Marktheidenfeld aus, sondern auch der fraktionslose Stadtrat Ludwig Keller. Das Projekt ist in seinen Augen unausgereift. Die Fläche liege im Überschwemmungsgebiet des Mains, schreibt Keller. In einer Einwendung ans Landratsamt macht er außerdem seine Sorge um den Baumbestand deutlich.  

Ludwig Keller: "Nach meiner festen Überzeugung ist der für die Erweiterung gewählte Standort gerade auch aus ökologischer Sicht nicht tragbar." Von der Erweiterung betroffen sei ein Hain von 13 großkronigen Laubbäumen, die nach seiner Ansicht unter der Aufstellung von Spielgeräten und der Pflasterung leiden werden. Zudem solle der zentrale Baum, eine Traubeneiche mit 133 Zentimetern Stammumfang, gefällt werden. All dies sei "unvereinbar mit den Belangen von Klimaschutz und Naturschutz".

 
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Kommentare
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  • diener
    Mit ehrenamtlich hat das Ganze nichts zu tun !
    Es zeichnet diesen Jugendbeirat aus , das sie sich um die Belange der Jugend und
    der Stadt kümmert .
    Das Thema hätte man vor Jahren schon längst angehen können , aber es wird
    ja alles nur beraten und irgendwann wieder in ein anderes Gremium geschoben.
    Die Strasse ist jetzt da, für viele sinnvoll weil man nicht durch die Stadtmitte
    fahren muß und einen Spielplatz kann man auch noch verlegen , wenn es für
    die Zukunft Sinn machen würde.
    Das Thema Wahlkampf wird in erster Linie von denen hochgebracht , welche dies
    permanent hier schreiben und veröffentlichen .
    Gewisse Stadträte gewisser Parteien halten sich vornehm zurück . Warum wohl ?
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  • berndschebler@mail.de
    Wieviele Spielplätze will denn die Stadt noch ? Die Baustraße muß bleiben, damit die Innenstadt vom Verkehr entlastet werden kann. Der Name der Baustraße wird jetzt geändert und heißt ab sofort Biergartenweg.
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  • barthel.wolfgang@t-online.de
    Mit Verlaub Herr Keller, das Projekt als unausgereift zu beschreiben ist eine Frechheit in den Augen der ehrenamtlich tätigen Jugendbeiräte, die sich über mehrere Jahre mit diesem Thema befasst haben. Sehr wohl wurden nicht nur wasserrechtliche sondern auch emissionsrechtliche Vorschriften berücksichtigt. Woher Sie die Kenntnis nehmen dass ein Baum gefällt wegen des Spielplatzes gefällt werden soll, wäre sicher auch interessant. In Wirklichkeit geht es Ihnen gar nicht um den Spielplatz sondern um die damit verbundene Schließung der Baustrasse, die sie jahrelang als Stadtrat ohne Beleuchtung geduldet haben. Und was den ökologischen Aspekt betrifft wäre es am sinnvollsten wir hätten weniger Verkehr und würden mehr laufen, aber das ist nicht wirklich Ihr Ansatz. Da kann man nur sagen der Wahlkampf 2020 lässt grüßen.
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  • gertrud-lermann
    Mit Verlaub LUMPI, interessanter Name grinsen, wenn man sich mehrere Jahre mit einem Thema befasst, sollte ein anderes Ergebnis am Ende stehen. An einen bestehenden Spielplatz eine zusätzliche Fläche anzuhängen, zeugt von hoher Kompetenz und Erfahrung in der Planung von Spielplätzen. Eine Verlegung der neuen Spielplatzfläche, oder gar der gesamten, wie von der CSU und mir vorgeschlagen, wurde als Alternative von ihnen noch nicht betrachtet. Ich empfehle weitere Jahre der Planung !
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