Die Eheleute Christa und Eugen Feser aus Wernfeld haben den Tod des Fußballidols Uwe Seeler mit großer Bestürzung aufgenommen. Ihr Eugen habe Tränen vergossen, sagt Christa Feser. Der Grund für die große Trauer war ein Besuch bei Uwe Seeler vor 54 Jahren in Hamburg. "Wir haben ihn seitdem sehr verehrt", sagt die 79-Jährige. Irgendwo müsse es auch ein gemeinsames Bild mit Seeler geben. Sie hätten auch extra das Haus auf den Kopf gestellt, aber einstweilen ist es verschwunden. Das einzige, was sie von dem Treffen mit Seeler vorweisen können, ist ein an den kleinen Schnürsenkeln zusammengebundenes Paar Miniatur-Fußballschuhe. Unten, kaum mehr zu entziffern, steht auf dem einen "Freundlichst Uwe Seeler", auf dem anderen das Datum "3.3.68" sowie etwas Unleserliches.
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