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Altfeld
AfD fordert Schneider-Electric in Altfeld zum Umdenken auf
Verlagerung der Fertigung in den Schwarzwald ist laut Kreisvorsitzendem Kurt Schreck nicht zu rechtfertigen. Nun sei auch die Politik gefragt.
Gegen die Verlegung von 85 Arbeitsplätzen von Marktheidenfeld weg protestierten am Donnerstagmittag viele Angestellte des Elektronik-Konzerns Schneider Electric.
Foto: Martin Hogger | Gegen die Verlegung von 85 Arbeitsplätzen von Marktheidenfeld weg protestierten am Donnerstagmittag viele Angestellte des Elektronik-Konzerns Schneider Electric.
Bearbeitet von Joachim Spies
 |  aktualisiert: 09.02.2024 18:13 Uhr

Mit Kritik und Unverständnis reagiert die AfD in Main-Spessart auf die Verlagerungspläne für die Fertigung der Schneider-Electric vom Standort Altfeld nach Lahr im Schwarzwald. 85 Arbeitsplätze wären hiervon betroffen. Der AfD-Kreisvorsitzende Kurt Schreck schreibt in einer Stellungnahme: "Wenn ein Unternehmen Rekordgewinne erzielt und in nicht unerheblichem Maße gleichzeitig seine Aktionäre mit üppigen Bonuszahlungen bedient, ist eine Freisetzung von Arbeitnehmern nicht zu rechtfertigen. Und gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten stehen Unternehmen in einer besonderen sozialen Verantwortung gegenüber ihren Beschäftigten."

Die AfD fordert daher die Konzern- und Geschäftsleitung dringend auf, ihre Personalabbaupläne am Standort Altfeld nochmals zu überdenken. Die Abgeordneten Alexander Hoffmann (MdB) und Thorsten Schwab (MdL) sowie Landrätin Sabine Sitter müssten unter Einbeziehung der Wirtschaftsministerien in München und Stuttgart mit der Konzernleitung von Schneider Electric sofort Kontakt und Gespräche für den Erhalt der Arbeitsplätze am Standort Altfeld aufnehmen.

 
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