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Kitzingen
Weichhans Wochenrückblick: Kein Dach über dem Kopf für die Soldaten der Volkacher Bundeswehrkaserne
Satire am Samstag: Warum es der Weihnachtsmann in Kitzingen besonders schwer hat. Ein weihnachtliches Problem auch in Iphofen. Und die Liebeserklärung der Woche.
Weichhans Wochenrückblick: Kein Dach über dem Kopf für die Soldaten der Volkacher Bundeswehrkaserne
Foto: MP, Angie Wolf, Montage: Biscan
Frank Weichhan
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:59 Uhr

Ho-Ho! Weihnachten kommt schneller, als man denkt. Das ist so sicher wie die Nadeln an der Tanne. Außerdem haben wir es jetzt schriftlich: "Weihnachten kommt immer so plötzlich", heißt es am Sonntag, 10. Dezember, in Kitzingen. Katrin Hesse und Hans Driesel machen sich im Fastnacht-Museum über den ganz normalen Wahnsinn der Weihnachtszeit her. Eine heiter-besinnliche Mischung, die laut Ankündigung den Weihnachtsstress vergessen lässt. 

Andererseits könnte es auch sein, dass der Stress größer denn je wird. Was, so lautet eine berechtigte Frage, passiert eigentlich, wenn der Weihnachtsmann im Ho-Ho-Homeoffice bleibt? Oder wenn er es nicht durch die vielen Neubaugebiete schafft, weil überall rechts vor links ist und zudem Zone 30? Umsteigen auf die desolate und zudem bestreikte Bahn bringt auch nichts.

Und selbst wenn es der Weihnachtsmann bis nach Kitzingen schafft – spätestens auf der B8 säße er fest. Das mit dem vergessenen Weihnachtsstress bleibt also wieder nichts als ein frommer Wunsch.

Baum-Probleme zur Weihnachtszeit

Zumal die Probleme ja nicht abreißen: "Iphofen gehen die Christbäume aus", mussten wir diese Woche lesen. Das macht betroffen, reden wir doch hier von der reichsten Stadt in der westlichen Hemisphäre. Nichts getan hat sich auch auf dem Kitzinger Königsplatz, der Problem-Baum steht immer noch jämmerlich windschief da und macht alles, nur nicht auf das Weihnachtsfest einstimmen.

Ein Kommentar dazu im Internet nahm das Thema positiv auf: "Ich mag schräge Dinge – mein Mann ist auch total schräg!" Wenn das mal nicht die Liebeserklärung des Monats war.

Der Kampf der Bundeswehr an seltsamen Fronten

Ziemlich schräg sind ja gerne auch die Meldungen, die uns von der Bundeswehr erreichen.  Die Soldaten können sich gar nicht auf ihren Job konzentrieren, sondern kämpfen an ganz anderen Fronten. Über die himmelschreiende Mangelverwaltung müssen wir nicht mehr reden. Jetzt kommt aber auch noch fehlender Wohnraum dazu. Der Mangel an bezahlbaren Wohnungen in und um Volkach schlägt auf die Mainfrankenkaserne durch.

Sogar der neue Regimentskommandeur Matthias Kampf musste suchen. Spaß macht das alles nicht mehr, trotzdem sollte man sich die Laune nicht gänzlich verderben lassen. Deshalb zum Abschluss heute ein schräger Witz, weil schräge Dinge ja so schön sind: Oberst: "Soldat! Was waren sie, bevor sie zum Bund kamen?" – Soldat: "Glücklich, Herr Oberst!"

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