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Weichhans Wochenrückblick: 12 Gründe, warum man sich unbedingt auf Weihnachten freuen sollte
Satire am Samstag: Dem Anlass entsprechend alles zum Thema Weihnachtsmann. Woher er kommt. Wo er wohnt. Und was mit Menschen ist, die Angst vor ihm haben.
Weichhans Wochenrückblick: 12 Gründe, warum man sich unbedingt auf Weihnachten freuen sollte
Foto: MP, Angie Wolf, Montage: Biscan
Frank Weichhan
 |  aktualisiert: 26.12.2023 02:50 Uhr

Es soll ja Menschen geben, die nicht in Weihnachtsstimmung kommen wollen. Adventsspaßbremsen. Dagegen lässt sich was machen. Hier kommen zwölf Gründe, warum Weihnachten eine besondere Zeit ist und wir uns unbedingt darauf freuen sollten.

12: Weil das, was uns die Ampel-Koalition erzählt, nicht einmal der Weihnachtsmann glaubt.

11: Weil es ohne den Weihnachtsmann schlecht um das Rentiergeschäft bestellt wäre.

10: Weil man sonst keine "geflügelten Jahresendfiguren" bewundern könnte.

9: Weil wir immer noch nicht wissen, ob der Weihnachtsmann in 49681 Nikolausdorf, 21709 Himmelpforten, 97267 Himmelstadt oder 51766 Engelskirchen wohnt.

8: Weil uns das Fernsehprogramm über die Festtage schon lange nicht mehr schocken kann.

7: Weil der Gänsebraten noch Gänsebraten und kein Analogfleisch ist.

6: Weil die Tatsache, dass uns im Fernsehen nichts mehr schocken kann, hoffentlich auch für die unvermeidliche Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten gilt.

5: Weil man endlich alle Weihnachtsfeiern hinter sich hat.

4: Weil wir uns mit viel Glühwein auch den letzten Weihnachtsmarkt schön getrunken haben.

3: Weil Weihnachten witzig ist. Etwa so: Welche Nationalität hat der Weihnachtsmann? – Er ist Nordpole. Oder so: Wie nennt man Menschen, die Angst vor dem Weihnachtsmann haben? – Claus-trophobisch.

2: Weil wir es dem Weihnachtsmann gönnen, dass er nur einmal im Jahr arbeiten muss.

1: Weil das Jahr 2023 dringend noch ein Happy End braucht!

Man muss nur daran glauben, dass am Ende alles gut ist. Und wenn nicht alles gut ist, ist es eben noch nicht das Ende. Wobei es diese Woche ein Weihnachtswunder schon mal gab. Die gute Nachricht kam aus dem Schwarzacher Becken, dessen lange Siedlungsgeschichte bis in das Paläolithikum, also die Altsteinzeit, zurückreicht.

Ähnlich lange war die Ortsdurchfahrt von Düllstadt dicht, wegen einer Großbaustelle war der Ort eineinhalb Jahre komplett für den Verkehr gesperrt. Jetzt ist der Ausbau vollendet und die Bundesstraße 22 wieder frei. Das ist der richtige Moment also, ein wenig Claus-trophobisch zu werden und wieder ganz fest an den Weihnachtsmann zu glauben.

 
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