Eine in Wassernot vermutete Frau löste am Sonntagnachmittag einen Großeinsatz für Land-, Luft- und Wasserrettungsdienst sowie Feuerwehr und THW aus. Sie konnte nach einer aufwändigen Suche wohlbehalten gefunden werden, heißt es in einer Pressemitteilung des Kitzinger BRK von Kreisgeschäftsführer Felix Wallström.
Gegen 13.30 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle (ILS) zahlreiche Einsatzkräfte des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), der Feuerwehr und des THW. Eine Frau hatte sich von Angehörigen entfernt, um sich mit dem Kajak den Altmain abwärts treiben zu lassen. Als die Angehörigen, die mit Kajakbooten voraus gefahren waren, auf Höhe Köhler schließlich vergebens auf die Frau warteten, wählten diese den Notruf.
Sechs Einsatzboote, zwei Rettungswagen, ein Notarzt und der Rettungshubschrauber sowie Einsatzleiter von BRK-Wasserwacht, Feuerwehr und THW begannen daraufhin mit der Suche. Gegen 14.15 Uhr konnte die Frau dann wohlbehalten weiter flussabwärts bei Sommerach aufgegriffen werden. Sie wurde zu ihren sichtlich erleichterten Familieangehörigen gebracht.
Einsatzleiter für den Wasserrettungsdienst Thomas Lindörfer lobt nach dem erfolgreichen Ende der Suche insbesondere die gute Zusammenarbeit aller am Einsatz beteiligten: „Die Rettungskette hat hervorragend funktioniert. Mit dem guten Zusammenspiel innerhalb der Blaulichtfamilie konnte die Vermisste zügig aufgefunden werden.“