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Iphofen
Steht die Zukunft des Iphöfer Weinbaus auf dem Spiel?
In Zeiten zunehmender Trockenheit ist ein Pilotprojekt Wasser auf die Mühlen der Winzer. Doch die Weinbergsbewässerung ist teuer und kompliziert. Darf oder muss die Stadt da helfen?
Von der Sonne beschienen sind die Weinberge rund um den Schwanberg bei Iphofen. Ein Pilotprojekt soll klären, ob und wie die 260 Hektar Rebfläche künftig bewässert werden kann.
Foto: Günther Fischer | Von der Sonne beschienen sind die Weinberge rund um den Schwanberg bei Iphofen. Ein Pilotprojekt soll klären, ob und wie die 260 Hektar Rebfläche künftig bewässert werden kann.
Eike Lenz
 |  aktualisiert: 16.12.2021 12:03 Uhr

Es war ein Schreckensszenario, das der Vorsitzende des Weinbauvereins an die Wand malte: "Ohne Bewässerung ist in 30, spätestens 50 Jahren Schluss mit Weinbau in Iphofen", sagte Hansi Ruck. Fast hätte man es vergessen am Montagabend, dass es in Zeiten der Corona-Krise auch noch ein anderes elementares Problem gibt auf dieser Welt: den Klimawandel.

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