
Mit dem Strom ist das so eine Sache: Wenn er erst einmal fließt, ist er kaum noch zu fassen. Ein flüchtiger Begleiter, der in unserer launigen Konsumgesellschaft mal mehr, mal weniger gefragt ist, verfügbar immer gerade dann, wenn er irgendwo mittels Photovoltaik, Windkraft oder Kernspaltung hergestellt worden ist. Florian Antwerpen möchte das ändern. Mit seiner Firma Kyon Energy will er helfen, Produktionsspitzen zu mildern oder den Mangel auszugleichen: durch Batteriespeicher, wie nun auch in Iphofen einer errichtet werden soll. Es wäre die erste Anlage ihrer Art im Landkreis Kitzingen, ausgelegt für 20 Megawatt elektrische Leistung, so viel, wie zehn mittelgroße Windräder unter Volllast liefern. Aber wie sicher sind solche Anlagen? Und warum finanziert sie Antwerpens junges Unternehmen nicht selbst?
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