In der Elternzeit hat es endlich geklappt: Die Kitzingerin Annika Wachter und ihr Mann Roberto Gallegos Ricci fassten ihre Umradlung der Welt in einem Buch zusammen – das Abenteuer ihres Lebens auf 192 Seiten.
Annika Wachter: Roberto fährt seines noch. Meines ist inzwischen nur noch ein Gerippe. Zum Kindertransport ist es dann doch zu alt und klapprig und wir haben die guten Teile an einen anderen Rahmen gebaut, der etwas sicherer ist. Alles andere ist eigentlich nicht mehr viel wert – aber trennen kann ich mich trotzdem nicht.
Wachter: ... schlummerte schon lange in uns und wurde immer wieder in den Hintergrund gedrückt. Bis ein Kollege einen anderen fragte, ob er nicht Reiseradler mit einer Buchidee kenne und wir ins Spiel kamen.
Wachter: Von der ersten Idee an weit über ein Jahr. Der Schreibprozess und die Bildvorauswahl mehrere Monate. Ich habe den Arbeitsaufwand während der Elternzeit unterschätzt. Ein typischer Anfängerfehler. Es ging erst voran, als wir beide in Elternzeit waren.
Wachter: Ziemlich einfach, da ich in einem arbeite, den Markt einschätzen kann und die Idee zum Teil selbst pitchen konnte. Es war eine interessante Erfahrung, die Entstehung eines Buches mal aus der Autorinnensicht mitzuerleben statt als Produktmanagerin im Bereich Reise.
Wachter: Es fehlte die Zeit neben zwei Vollzeitstellen.
Wachter: Aktuell nicht.
Wachter: ... ist toll, zumal es mit hohem Bildanteil, Hardcover und Lesebändchen wirklich schick geraten ist. Wir sind schon ein bisschen stolz.