Nehmen wir den Repperndorfer Berg. Dort konnte man sich vor 20 Jahren darauf verlassen, dass regelmäßig die Polizei auf Höhe der GWF stand, um die Raser ins Visier zu nehmen. Irgendwann war es damit vorbei. Ergebnis: Die Zeit der Raser brach an, der Repperndorfer Berg wurde zur Rennstrecke. Derlei Beispiele gibt es viele: Verschwinden Kontrollen, nehmen sofort die Auswüchse zu. Wo kaum noch jemand gegen Falschparker vorgeht, steht schnell jeder, wo er will.
Gegen diesen Kreislauf stemmt sich jetzt die Stadt Kitzingen. Nachdem sie bereits vor längerer Zeit die Verkehrsüberwachung für den ruhenden Verkehr übernommen hat, kümmert sie sich jetzt auch um den fließenden Verkehr – ab sofort wird geblitzt.
Wobei es bezeichnend ist, dass Bürger fast schon flehentlich immer wieder darauf dringen mussten, dass etwas gegen die Raser unternommen wird. Das Kitzinger Klagelied, an welchen Stellen viel zu schnell gefahren wird, ist lang. Der Ruf nach mehr Kontrolle ist der Ruf nach mehr Staat, der sich in vielen Bereichen in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr zurückgezogen und – wie wir heute von der Bundeswehr bis hin zu Autobahnbrücken sehen – oft kaputtgespart hat.
Zur Wahrheit gehört nämlich auch: Die Polizei ist längst nicht mehr in der Lage, sich wie früher um die Raser zu kümmern. In dieses Vakuum stößt jetzt die Stadt. Allein die vielen Anregungen von Einwohnern im Internet, wo bitte dringend kontrolliert und geblitzt werden soll, lässt erahnen, wie überfällig diese jetzt beginnende kommunale Kontrolle war. Es könnte der lange erhoffte Beginn einer Trendwende sein.
was im Artikel steht > einverstanden < !
Möchte jedoch >> NICHT << ; völlig gefahrlos für Andere mit 37 km/h >> Fahrender und Geblitzter << " bei erlaubten 30 km/h, >> als Raser << " bezeichnet werden. Nur weil man ab dieser Grenze 15,-- €uro Busssgeld >> eintreiben kann << UND das auch gerne tut !!
Um den hohen Ansprüchen irgendwelcher Verkehrserzieher gefällig zu sein !!