
Ein heftiges Unwetter ist am Abend des 2. Mai über den Landkreis Kitzingen gezogen. Straßen standen unter Wasser, Bäume stürzten um, ein Autofahrer blieb in einer vollgelaufenen Unterführung stecken, Erde schwemmte aus den Feldern.
Auch auf der Bundesstraße 8 zwischen Kitzingen und Mainbernheim kam es während des Starkregens zu massiven Problemen. Während die Autofahrer schon nach kurzer Zeit wieder problemlos auf der B8 fahren konnten, waren die Fahrradfahrer länger beeinträchtigt.
Der Regen hatte sehr viel Erde aus dem benachbarten Acker auf den Radweg gespült, der parallel zur Bundesstraße verläuft. Den Weg schnell zu säubern, entpuppte sich als schwierig, weil es auch an den Folgetagen immer wieder regnete und immer wieder Erdreich nachspülte. Nach einem Ortstermin mit dem Grundstückseigentümer veranlasste Mainbernheims Bürgermeister Peter Kraus deshalb die Sperrung.
"Das war eine Vorsichtsmaßnahme", erklärt er. "Die Erde auf dem Weg war aufgeweicht und so schmierig, dass es nicht zu verantworten war, ihn offen zu lassen." Auf Initiative des Eigentümers wurde dann mit einem Bagger das Erdreich so weit möglich entfernt, anschließend sollte am Mittwochnachmittag noch gekehrt werden. Am Donnerstag, dem Feiertag Christi Himmelfahrt und damit beliebten Ausflugstag, soll der Weg dann wieder passierbar sein.
Ernst Hart
Da ergeben sich mir doch so einige Fragen: Wie lange geht geht das schon so? Ist es dem Landwirt "egal"? Hat er vor die Pflügerichtung zu ändern um dem Abtrag entgegenzuwirken (-> "Konturpflügen")? Das wären doch einmal Fragen die ihm jemand stellen könnte oder sollte ...