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Kitzingen
Kitzinger Schmiedel-Villa und geplanter Neubau: Wie ist der Stand?
Die Schmiedel-Villa wird saniert, nebenan soll Wohnraum in ähnlicher Form entstehen. Investor Wolfgang Rosentritt erklärt, wie es jetzt mit der Baustelle weitergeht.
Noch ist es eine Baustelle, doch im Frühjahr 2020 soll hier ein neuer Wohnkomplex entstehen.
Foto: Lisa Marie Waschbusch | Noch ist es eine Baustelle, doch im Frühjahr 2020 soll hier ein neuer Wohnkomplex entstehen.
Lisa Marie Waschbusch
 |  aktualisiert: 07.04.2020 12:59 Uhr

Von der einstigen Tankstelle und Autowerkstatt in der Kitzinger Wörthstraße ist nichts mehr übrig. Die Gebäude sind vollständig abgerissen, ein großer Schutthaufen liegt neben der Schmiedel-Villa. Was hier entstehen soll, stellte Investor Wolfgang Rosentritt im Mai dem Kitzinger Bauauschuss vor: 18 Eigentumswohnungen – sechs davon barrierefrei – sollen hier auf einer Grundfläche von 351 Quadratmetern entstehen. Wie der Würzburger Ingenieur nun auf Anfrage mitteilte, werde man im Frühjahr 2020 mit den Baumaßnahmen beginnen.

2017 kaufte Rosentritt das Areal. Nicht zuletzt, um die denkmalgeschützte Stadtvilla des ehemaligen Kitzinger Bürgermeisters Andreas Schmiedel aufwändig zu sanieren. Dort sollen – nach Auflagen des Denkmalschutzes – im Erdgeschoss Büroeinheiten und im Obergeschoss Wohneinheiten entstehen. Der geplante Neubau werde zwar für sich stehen, so Rosentritt, werde der sanierten Villa jedoch ähnlich sein.

So soll das Areal mal aussehen: Ein Wohnkomplex, der der sanierten Schmiedel-Villa ähnlich sieht. 
Foto: Visualisierung: Rosentritt Wohnbau GmbH | So soll das Areal mal aussehen: Ein Wohnkomplex, der der sanierten Schmiedel-Villa ähnlich sieht. 

Aktuell richte man das Grundstück für den Bau im Frühjahr her, so Rosentritt. Bis dieser tatsächlich beginnt, soll die geräumte Fläche als Parkplatzmöglichkeit dienen – nicht aber für die breite Öffentlichkeit. Der Investor kann sich gut vorstellen, dass das nebenan angesiedelte BRK die Fläche als Parkmöglichkeit nutzen könnte. Das BRK wiederum äußerte erst kürzlich Umzugspläne in den Technologiepark  conneKT. Wie Rosentritt sagt, sei auch eine Nutzung des von ihm gekauften Areals im Gespräch gewesen, allerdings habe man „keine planerisch zufriedenstellende Lösung“ gefunden.

Der Bau und die Sanierung in der Wörthstraße sind nicht das einzige Bauprojekt des Würzburger Ingenieurs in Kitzingen. Ein weiteres Bauprojekt plant Rosentritt in der Friedrich-Ebert-Straße: Hier sollen 14 Wohneinheiten entstehen. Der Baubeginn ist auch hier für Frühjahr 2020 vorgesehen.

 
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