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Kitzingen verabschiedet sich als Hitze-Hauptstadt
Vier Jahre hat er gehalten, der Kitzinger Hitze-Rekord. Jetzt zieht er weiter nach Westen. Wir können gut damit leben. Aber ein kleines Abschiedsgeschenk haben wir noch.
Kitzingen verabschiedet sich als Hitze-Hauptstadt
Frank Weichhan
 |  aktualisiert: 07.04.2020 12:57 Uhr

So schön war die Zeit – oder besser: so heiß. Vier Jahre hielt Kitzingen den deutschen Hitze-Rekord. Die im Sommer 2015 gemessenen 40,3 Grad schienen wie in Stein gemeißelt. Bis zum Mittwoch dieser Woche. Der Deutsche Wetterdienst hat den neuen deutschen Hitze-Rekord von 40,5 Grad in Geilenkirchen in Nordrhein-Westfalen offiziell anerkannt. Was bleibt, sind Wortspiele wie Schwitzingen oder Hitzingen.

Auch die Medienpräsenz war nicht ohne, Kitzingen erlangte eine schwitzende Berühmtheit. Das war einerseits gut. Andererseits kann es auch nichts schaden, wenn sich jetzt wieder alles beruhigt und der Titel gen Westen nach Nordrhein-Westfalen oder wohin auch immer weiterwandert. Na dann: Tschüß, Hitze-Rekord! Wir können gut damit leben, nicht mehr die heißeste Stadt zu sein. Ein kleines Abschiedsgeschenk wollen wir Dir dennoch machen, damit die Verabschiedung nicht so strümpfig ausfällt. Vielleicht, lieber Hitze-Rekord, gefällt Dir ja unser kleiner verschwitzter Gruß.

 
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