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Kitzingen
Im Sommer abgeschoben: Wie geht es Ali Akbari?
Ein in Kitzingen lebender Flüchtling bringt es 2018 zu zweifelhafter Berühmtheit: Er wurde an Seehofers 69. Geburtstag nach Afghanistan abgeschoben. Eine Spurensuche.
Ali Akbari hat bei Bayern Kitzingen Fußball gespielt und wurde im vergangenen Sommer nach Afghanistan abgeschoben.
Foto: Tobias Böhm | Ali Akbari hat bei Bayern Kitzingen Fußball gespielt und wurde im vergangenen Sommer nach Afghanistan abgeschoben.
Eike Lenz
 |  aktualisiert: 07.04.2020 12:20 Uhr

Seit einem halben Jahr ist Ali Akbari nun weg aus Kitzingen. Sein Fall erinnert an Murtaza Azizi, der am 7. Januar nach Afghanistan abgeschoben wurde. Am 3. Juli 2018 brachte Akbari es als einer von 69 Flüchtlingen zu zweifelhafter Berühmtheit: Sie wurden am 69. Geburtstag von Bundesinnenminister Seehofer (CSU) in einer Art Blitzaktion abgeschoben und außer Landes gebracht. Am Morgen stand die Polizei im Zimmer der Flüchtlingsunterkunft Akbaris, am Abend saß er im Flugzeug Richtung Kabul.  Was ist aus dem 23-Jährigen Akbari geworden?

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