Zu dem Artikel "Neue Idee fürs Einkaufen und Wohnen" vom 22. Februar erreichte die Redaktion folgende Zuschrift:
Ein Irrglaube ist es, dass wir in Etwashausen mit Lebensmitteln leicht unterversorgt sind und hochpreisige Wohnungen sind hier auch nicht notwendig. Ein Brillenladen wäre besser, dann würden wir nicht in die Nägel treten, die Herr Rosentritt jetzt einschlägt und auch das Hochwasser könnten wir rechtzeitig sehen, an das ja OB Güntner erst immer glaubt, wenn er mit betroffenem Gesicht davorsteht. Er lässt ja, wie schon seine Vorgänger, auch weiter Häuser (auf Hügeln) in das Hochwassergebiet bauen und die Nachbarn wundern sich, wenn sie plötzlich auch unter Wasser stehen und die Versicherung nicht zahlen will.
Wenn man Gasthäuser plant, braucht man einen Wirt, Personal und auch Gäste und das war schon einmal am Mainkai geplant. Es gibt jetzt noch 2,5 Gasthäuser in "Ebshausen" und früher waren es fast zehn!
Man staunt schon, dass plötzlich ein Kreisverkehr möglich wäre, wo es doch vorher nur rechts rein und rechts raus gab, um den Investor zu schonen, hoffentlich denkt man jetzt an die Großbehälter von GEA- Huppmann! Immerhin sollen ja Wasserrückhalteflächen vorgesehen werden, damit das Mainhochwasser Platz bekommt. Vielleicht kann "Rosbo" auch die Rückhaltebecken an Repperndorfer- und Eherieder Mühlbach flott bauen?
Karl-Heinz Conrad
97318 Kitzingen