Zum Artikel "Hochwasserschutz-Konzept kommt 2024" vom 18. Oktober erreichte die Redaktion folgende Zuschrift.
Da haben sie nun zusammen gesessen. Lauter kompetente Leute – sagt man - beraten, es wird geplant, diskutiert, berichtet. Heraus gekommen ist die Geschichte von dem Berg, der eine Maus geboren hat. Nicht, was das Ergebnis betrifft – man plant ja schon seit 2013 und oft durchaus gehaltvoll, wenn auch nicht vollständig. Sie bezahlen Audits – nur um zu erfahren: nichts läuft richtig, Zeitpläne von mehreren Jahren stehen im Raum bis etwas
Praktisches beginnt! Der Bürger muss sich selbst schützen! Die Diskutierer haften nicht für das, was passiert! Sie sind ja meist auch nicht betroffen, sondern eben nur Fachleute.
Nach dem Prichsenstädter Audit gibt es erste Bewegung. Betroffene tun sich zusammen, um Ideen zu haben, wie man sich eben schützt. Oder Vorschläge hat, wie man geschützt werden kann, wenn man sich nicht selbst schützen kann.
Nur: Wenn wir etwas nicht haben, dann ist es Zeit! Das Hochwasser fragt nicht, wann es wieder kommen darf. Es kommt einfach. Irgendwie, irgendwo und irgendwann. Ob sich dann schon den ersten Bagger bewegt haben?
In Prichsenstadt hat vor kurzen ein erstes Treffen Betroffener stattgefunden. Mit Ideen und Hoffnungen. Es sind 500 Betroffene allein in dieser Großgemeinde. Erst, wenn alle mitmachen, wird daraus ein Erfolg.
Werner Reuß
97357 Prichsenstadt