Zu dem Artikel "Neue Windräder bringen Vorteile" vom 16. November erreichte die Redaktion folgende Zuschrift:
Es unnötig, noch vier weitere Windräder zu bauen, die dann bei Sonnenschein zusammen mit vielen anderen Windrädern abgeschaltet werden, weil zu viel Solarenergie vorhanden ist.
Genauso wichtig ist es jetzt Stromspeicher zu bauen, wie es in anderen Städten bereits gemacht wird. Mit einem Elektolyseur kann man grünen Wasserstoff aus dem überschüssigen Windstrom erzeugen und damit den Stadtbus betreiben.
Es wären natürlich auch Batteriespeicher möglich, aber man schaltet lieber die Windräder und auch Solarfelder ab und vergütet sogar noch den Ausfall, weil man diese Energie mangels verpennten Stromnetzausbau nicht weiterverteilen kann. Hier könnte der Klimamanager zusammen mit den Stadträtinnen und Räten eine Bürger-Energiegenossenschaft aufbauen, bei dem sich alle Bürger beteiligen können und auch etwas davon haben.
Wer A sagt muss auch B sagen, meint Altbürgermeister Müller und schaut zu, wie das Parkhaus der Sparkasse in der Herrnstraße verrottet, welches dringend gebraucht würde. Man nimmt auch einfach 300.000 Euro Kommunalkredit auf, um die Wasserschäden im Kindergarten Alemannenstraße zu beseitigen, die beim nächsten Unwetter wieder auftreten, wenn keine Rückhaltebecken gebaut werden.
Es muss doch mit den Fachleuten im Bauamt möglich sein, hier endlich tätig zu werden und nicht erst wieder teure Gutachten einzuholen. Die Klimaerwärmung wartet nicht auf uns, wir müssen es endlich anpacken, nach dem Werbeslogan "Kitzingen kann's!".
Karl-Heinz Conrad
97318 Kitzingen