Zu dem Artikel "Wunsch und Wirklichkeit auf der B8" vom 9. Juli erreichte die Redaktion folgende Zuschrift:
Induktionsschleifen im Straßenbelag müssen regelmäßig in kurzen Abständen überprüft werden und das kostet Geld, aber ohne diese Daten brauchen wir auch keinen Rechner! Die "allwissenden" Politiker in der Stadt und im Land haben uns zusammen mit den Verkehrsbehörden dieses Erbe überlassen.
Nordumfahrung nicht mit Mainbrücke bei Albertshofen, Nordtangente ohne Bahnverbindung und Südtangente endet in Hohenfeld.
In Winterhausen hat man jetzt mit "Legosteinen" einen Minikreisel gebaut, der in der Mitte überfahrbar ist und auch bei starkem Verkehr wunderbar funktioniert, sagen sogar die Behörden.
Bei uns sperrt man mit "Legosteinen" auf der B8 die Abbiegespuren in der Siedlung. Diese Steine kann man leicht zu einem Kreisel umlegen und die Ampelanlagen abbauen. Das würde an allen Kreuzungen in Kitzingen funktionieren und dazu müssten einige Verkehrsteilnehmer die ersten Tage halt ihr Hirn einschalten.
Unser Ministerpräsident Söder schimpft täglich über "die Ampel". In Kitzingen könnte er sie abschalten und das mit großer Presse. Aber in Kitzingen gehen langsam die Lichter aus und das sieht man deutlich auf der "Alten Mainbrücke", wo schon seit Monaten die Straßenleuchten fehlen, weil es scheinbar keinen Schlosser mehr gibt, der aus Stahlrohren neue Mastseelen schweißen kann. Dafür werden aber immer mehr Manager eingestellt, frei nach dem Slogan "Kitzingen kann's".
Karl-Heinz Conrad
97318 Kitzingen