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Birklingen
Birklingen ist der Stadtteil mit dem schnellsten Internet
Im Iphöfer Stadtteil Birklingen können Nutzer nun mit bis zu einem Gigabyte pro Sekunde surfen.  Doch das funktioniert nicht automatisch. 
In Birklingen können Internetnutzer nun deutlich schneller surfen (von links): Leo Eckert (Geschäftsführender Beamter der Verwaltungsgemeinschaft Iphofen), Markus Winter (Regionalmanager der Deutschen Telekom), Josef Mend (Bürgermeister der Stadt Iphofen), Klaus Markert (Projektleiter Deutsche Telekom Technik) nehmen das neue Glasfasernetz in Betrieb.
Foto: Corbinian Wildmeister | In Birklingen können Internetnutzer nun deutlich schneller surfen (von links): Leo Eckert (Geschäftsführender Beamter der Verwaltungsgemeinschaft Iphofen), Markus Winter (Regionalmanager der Deutschen Telekom), Josef ...
Corbinian Wildmeister
Corbinian Wildmeister
 |  aktualisiert: 07.04.2020 12:16 Uhr

Einwohner des Iphöfer Stadtteils Birklingen und ausgewählter Aussiedlerhöfe haben nun einen deutlich schnelleren Internetzugang. Am Montagvormittag nahmen der Bürgermeister der Stadt, Josef Mend, der geschäftsführende Beamte der Verwaltungsgemeinschaft Iphofen, Leo Eckert, und Vertreter der Telekom das neue Glasfasernetz in Betrieb. 26 Häuser verfügen nun über einen Glasfaseranschluss. Damit sind laut Mend alle Haushalte in Birklingen abgedeckt.

"Ein schneller Internetanschluss ist heute ein Muss", sagt der Bürgermeister der Stadt Iphofen. "Nur die Kommune, die eine moderne, digitale Infrastruktur besitzt, ist auch attraktiv für Familien und Unternehmen." Besonders freue sich Mend darüber, dass auch die Kläranlage Birklingen einen Glasfaseranschluss habe. "Das dient der Betriebssicherheit und erleichtert die Arbeiten." 

Freistaat fördert Breitbandausbau mit 273 900 Euro

Nachdem Birklingen bei einer ersten Breitbandausbaumaßnahme in der Stadt Iphofen nicht berücksichtigt werden konnte, wurde dies nun nachgeholt. Mit bis zu einem Gigabyte pro Sekunde können die Nutzer dort zukünftig im Netz unterwegs sein. Birklingen ist damit nun besser versorgt als alle anderen Iphöfer Stadtteile, in denen derzeit mit rund 100 Megabyte pro Sekunde gesurft werden kann. 

Die Telekom, die den Auftrag für den Breitbandausbau erhalten hat, errechnete eine Wirtschaftlichkeitslücke von 342 375 Euro. Darunter wird das Defizit zwischen Investition und Einnahmen des Telekommunikationsunternehmens verstanden. Der Freistaat Bayern hat mit 273 900 Euro 80 Prozent dieser Kosten übernommen. Die übrigen 20 Prozent hat die Stadt Iphofen gezahlt. 

Für die bestehenden Anschlüsse erfolgt keine automatische Anpassung der Surfgeschwindigkeit. Die schnellen Bandbreiten müssen von den Kunden aktiv beauftragt werden.  

 
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