
Die Freiluftsaison ist in der Großen Kreisstadt mit dem Kitzinger Frühling gestartet – und das mit vollem Erfolg. Das große Programm lockte in der Frühjahrssonne tausende Menschen in die Kitzinger Altstadt.
"Alles ist prima und alle sind glücklich", kommentierte der Geschäftsführer des veranstaltenden Stadtmarketingvereins, Frank Gimperlein, den Verlauf des Events.

Er lobte die Automeile als das Herz der Veranstaltung: "Unser Kitzinger Frühling ist ein Besuchermagnet und den Betreibern und Besitzern der Autohäuser tut der Publikumszustrom gut". Tatsächlich schlängelten sich die nagelneuen und chromblitzenden Karossen der Ford-Händler Stier sowie Rumpel und Stark, VW und Audi Spindler sowie die BMW von Tief-Dörfler von der Kaiserstraße bis zum Falterturm.
Tombola mit attraktiven Preisen: Erlös geht ans Tierheim
Sebastian Gernert und sein Stier-Team hatten sich noch eine karitative Idee einfallen lassen: Sie boten eine Tombola mit attraktiven Preisen, der Erlös daraus geht ans Tierheim. Zudem gab es viele kostenlose Geschenke für die Gäste, wie an den Glücksrädern der Stände von Spindler und der Sparkasse Mainfranken.

Die Farben- und Karosserie-Profis von Höhn beglückten die Gäste mit Gratis-Stiefmütterchen, und bei der AOK gab es Nudeln umsonst. Und immer wieder warteten Werbegeschenke auf das Publikum. Das genoss auch die Live-Musik in der Stadt, unter anderem am Königsplatz.
Vom Kinderkarussell bis zum Bund Naturschutz
Auch für Kinder war einiges geboten wie das Kinderkarussell oder nebenan das Trampolinhüpfen bei Body Power. Interessiert beäugten die Kinder – und so manche Väter – die Anlage der Kitzinger Eisenbahnfreunde oder sie schauten am Stand des Bund Naturschutz der Volkacherin Gerda Hartner auf die Finger.
Ein neuer Programmpunkt war die Bilderausstellung der Künstlerinnen und Künstler des Netzwerks Kultur in der Region Kitzingen. Sie präsentierten in der Rathaushalle ihre Werke.

Auch kulinarisch wurden viele Bedürfnisse befriedigt, ob am Kesselring-Bierstand, den Essensständen des Bayerischen Roten Kreuzes, des Alevitischen Kulturvereins oder der Kitzinger Moschee. Derweil waren die Außenplätze der Cafés in der Altstadt rasch besetzt und an den Eisdielen bildete sich so manche Schlange.