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Kitzingen
37,7 Grad: Kitzingen war wieder einmal die heißeste Stadt in Bayern
Die einen sagen Hitzingen, die anderen Schwitzingen: Am Dienstag war Kitzingen einmal mehr bayernweit die heißeste Stadt. Die erwarteten Rekorde blieben aber aus.
Die Hitze-Stadt: Kitzingen brachte es am Dienstag auf 37,7 Grad und war damit laut Deutschem Wetterdienst wieder einmal die heißeste Stadt in Bayern. Da kam ein wenig Abkühlung am Main – hier ein Archivbild – genau richtig.
Foto: Thomas Obermeier | Die Hitze-Stadt: Kitzingen brachte es am Dienstag auf 37,7 Grad und war damit laut Deutschem Wetterdienst wieder einmal die heißeste Stadt in Bayern.
Frank Weichhan
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:57 Uhr

Kitzingen hat seinen Ruf als heißes Pflaster am Dienstag erneut untermauert: Mit 37,7 Grad war die Stadt am Main wieder einmal der heißeste Ort in Bayern. Es wurde aber nicht ganz so heiß wie zunächst erwartet, der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte "38 plus X" für die Stadt am Main vorausgesagt. Laut DWD war es am Dienstag deutschlandweit in Duisburg-Baerl mit 39,5 Grad am heißesten.

Bei einer vorherigen Hitzewelle Ende Juni dieses Jahres hatte es Kitzingen ebenfalls an die bayerische Spitze geschafft, damals wurde 37,4 Grad gemessen.

Kitzingen ist hitzeerprobt

Mit Hitze kennt sich Kitzingen schon länger aus: Im Sommer 2015 hatte das Thermometer sowohl am 5. Juli als auch am 7. August 40,3 Grad angezeigt – ein deutschlandweiter und schlagzeilenträchtiger Hitze-Rekord seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881. Die Zahl schien wie in Stein gemeißelt, sollte dann aber doch nur vier Jahre halten.

Rekordwert liegt bei 41,2 Grad

Der neue Hitze-Hotspot liegt nunmehr im Westen der Republik: Zunächst wurden im Sommer 2019 genau 40,5 Grad in Geilenkirchen (Nordrhein-Westfalen) gemessen. Wenig später ging es dann sogar über die 41-Grad-Marke: Aktuell liegt der Rekord bei 41,2 Grad, gemessen Ende Juli 2019 in Duisburg.

 
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  • info@baumann-hsb.de
    Muss sich Kitzingen jetzt wohl ernsthaft Gedanken machen, seinen Spitzenplatz als heißestes Pflaster in Bayern zu verlieren? Muss jetzt zum Stopfen der Sommerlöcher auch noch ein solch absurder Wettbewerb ausführlich in der Tageszeitung erscheinen? Schlimm genug, dass es so ist, da muss nicht auch noch um ein zehntel Grad Temperatur gefeilscht werden. Wasser sparen ist bei diesen Temperaturen angesagt!

    Animieren Sie als Reporter vielmehr Eigenheimbesitzer dazu, ihren englischen Rasen nicht Tag und Nacht zu beregnen, auch wenn das kostbare Nass aus dem eigenen Brunnen kommt. Auch unter dem eigenen Grundstück ist das Wasser nach wie vor nicht das Alleineigentum des Grundstückseigentümers.
    Das Wasserhaushaltsgesetz (§4 WHG). ordnet das unterirdische Wasser der Allgemeinheit zu und gibt dem Grundstückseigentümer prinzipiell kein Recht, darauf zuzugreifen.

    Darüber sollten die Leser in einem Artikel mal umfassend informiert werden.
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  • martin@nicoly.de
    Grundsätzlich fällt mir auf, dass die Menschen von den Zeitungsfotografen animiert werden nach 'Cheseemanier'wie in der Werbung dreinzublicken, auch wenn der Anlass verstörend wirkt. Da sieht man Bilder von fröhlich dreinblickenden Unternehmern, deren Betrieb in den Sand gefahren wurden u. a. Man sollte dann auch die Gesichter der Arbeitnehmer aufnehmen...
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  • stefan.behringer@web.de
    Das Bild passt gut! Schön, so fröhliche Menschen zu sehen.
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  • Michi_two@web.de
    Bin mir nicht sicher, ob dieses fröhliche, im Wasser planschende Foto, angesichts der Klimakrise und der durch die Hitze leidenden Menschen so ganz zum Thema passt.
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