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Hofheim
Nach Unfall: Wie Jörg Stein aus Hofheim fest sitzende Ringe von Fingern entfernt
Um einen Ring von einem geschwollenen Finger zu entfernen, braucht es keine 20 Feuerwehrleute, meint der Optiker und Schmuckhändler. Wie er das Problem gelöst hätte.
Schmuckhändler und Optiker Jörg Stein aus Hofheim mit seiner Ringsägezange, mit der er Ringe auch von geschwollenen Fingern entfernt.
Foto: Martin Schweiger | Schmuckhändler und Optiker Jörg Stein aus Hofheim mit seiner Ringsägezange, mit der er Ringe auch von geschwollenen Fingern entfernt.
Martin Schweiger
 |  aktualisiert: 09.02.2024 04:26 Uhr

In der vergangenen Woche machte ein Bericht dieser Redaktion über einen Einsatz der Haßfurter Feuerwehr Schlagzeilen: Rund 20 Feuerwehrleute rückten in das Krankenhaus Haßfurt aus, um einen Mann von einem am Finger festsitzenden Ring zu befreien. Als er das las, musste der Optiker und Schmuckhändler Jörg Stein aus Hofheim schmunzeln.

Er wunderte sich über den "Riesen Bohei", das um den kleinen Ring entstand und eben den massiven Personalaufwand der Floriansjünger nach sich zog. Für das Problem wäre er der richtige Ansprechpartner gewesen, sagte er gegenüber dieser Redaktion.

Die Säge kam in Hofheim schon häufig zum Einsatz  

Denn er besitzt eine Ringsägezange, mit der er bereits mehrfach Ringe auch von geschwollenen Fingern entfernt hat. Er sei auch schön häufig von Hofheimer Ärzten zu Hilfe gerufen, die seine Unterstützung gut  brauchen konnten.

Mit dieser Ringsägezange entfernt Optiker Jörg Stein aus Hofheim Ringe auch von geschwollenen Fingern.
Foto: Martin Schweiger | Mit dieser Ringsägezange entfernt Optiker Jörg Stein aus Hofheim Ringe auch von geschwollenen Fingern.

Denn seine Spezialsäge durchschneide alle Metalle wie Gold, Silber oder Edelstahl innerhalb kürzester Zeit sowie völlig schmerzfrei und risikolos für den Patienten. Er hat nun im Haßfurter Krankenhaus  seine Adresse hinterlassen, um bei ähnlichen Fällen in der Zukunft seine Hilfe anzubieten.

Jörg Stein betonte, dass er dafür kein Geld verlangen werde, da es sich schließlich "um eine Hilfeleistung in einem Notfall handelt". Auch sein Personal in seinem Geschäft in der Haußtstraße könne die Säge bedienen, falls er nicht da ist.

 
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  • Galka
    Ja ich könnte mir vorstellen, dass es wahrscheinlich günstiger wäre wenn jedes Krankenhaus so ein kleines Gerät zur Verfügung hätte. Auf jeden Fall die günstigste Lösung; Ein Feuerwehreinsatz muss ja auch bezahlt werden.
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  • Galka
    Eine Anschaffung für Jedes Krankenhaus wäre wahrscheinlich günstiger als Feuerwehreinsätze ,die ja auch irgendwie bezahlt werden müssen.
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  • m.schmitt.stadtlauringen@gmail.com
    wenn so etwas öfter vorkommt wäre es doch sinnvoll die Krankenhäuser würden sich so ein Gerät anschaffen!

    Festsitzende Ringe die sich kaum entfernen lassen, dürften in der Tat öfter ein Problem in Krankenhäusern darstellen.
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