In der vergangenen Woche machte ein Bericht dieser Redaktion über einen Einsatz der Haßfurter Feuerwehr Schlagzeilen: Rund 20 Feuerwehrleute rückten in das Krankenhaus Haßfurt aus, um einen Mann von einem am Finger festsitzenden Ring zu befreien. Als er das las, musste der Optiker und Schmuckhändler Jörg Stein aus Hofheim schmunzeln.
Er wunderte sich über den "Riesen Bohei", das um den kleinen Ring entstand und eben den massiven Personalaufwand der Floriansjünger nach sich zog. Für das Problem wäre er der richtige Ansprechpartner gewesen, sagte er gegenüber dieser Redaktion.
Die Säge kam in Hofheim schon häufig zum Einsatz
Denn er besitzt eine Ringsägezange, mit der er bereits mehrfach Ringe auch von geschwollenen Fingern entfernt hat. Er sei auch schön häufig von Hofheimer Ärzten zu Hilfe gerufen, die seine Unterstützung gut brauchen konnten.
Denn seine Spezialsäge durchschneide alle Metalle wie Gold, Silber oder Edelstahl innerhalb kürzester Zeit sowie völlig schmerzfrei und risikolos für den Patienten. Er hat nun im Haßfurter Krankenhaus seine Adresse hinterlassen, um bei ähnlichen Fällen in der Zukunft seine Hilfe anzubieten.
Jörg Stein betonte, dass er dafür kein Geld verlangen werde, da es sich schließlich "um eine Hilfeleistung in einem Notfall handelt". Auch sein Personal in seinem Geschäft in der Haußtstraße könne die Säge bedienen, falls er nicht da ist.
Festsitzende Ringe die sich kaum entfernen lassen, dürften in der Tat öfter ein Problem in Krankenhäusern darstellen.