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Haßfurt
Weihnachten im Haßbergkreis: Das sind die schönsten Christbäume unserer Leserinnen und Leser
Ob mit Lametta, knallbunten Christbaumkugeln oder selbstgebastelten Figuren – die Christbäume aus dem Landkreis sehen ganz unterschiedlich aus. Das sind die schönsten Exemplare.
in vielen Wohnzimmern stehen derzeit wieder Weihnachtsbäume, bunt geschmückt und mit vielen Lichtern. Leserinnen und Leser haben uns Fotos von ihren Bäumen geschickt.
Foto: Monika Skolimowska, dpa | in vielen Wohnzimmern stehen derzeit wieder Weihnachtsbäume, bunt geschmückt und mit vielen Lichtern. Leserinnen und Leser haben uns Fotos von ihren Bäumen geschickt.
Peter Schmieder
 |  aktualisiert: 02.01.2025 02:32 Uhr

Manche basteln ihren Christbaumschmuck selbst, andere kaufen sich etwas Schönes. Manche hängen alles an den Baum, was ihnen gefällt, bei anderen muss in Sachen Form und Farbe alles aufeinander abgestimmt sein. Und dann gibt es noch diejenigen, die ganz eigene, ungewöhnliche Ideen haben – ganz anders als der klassische Weihnachtsbaum. Das sind die schönsten Zusendungen unserer Leserinnen und Leser.

1. Annemarie Vogl: Weiße und silberne Kugeln – und wieder mal Lametta

Die Kugeln am Weihnachtsbaum von Annemarie Vogl aus Buch sind überwiegend weiß und silbern. Dazu kommen Glasglöckchen, Metall-Anhänger und Perlensterne.
Foto: Annemarie Vogl | Die Kugeln am Weihnachtsbaum von Annemarie Vogl aus Buch sind überwiegend weiß und silbern. Dazu kommen Glasglöckchen, Metall-Anhänger und Perlensterne.

Annemarie Vogl aus dem Thereser Ortsteil Buch hat ihren Baum vor allem mit weißen und silbernen Kugeln geschmückt, dazu kommen einige lila Kugeln. Außerdem hängen an dem Baum einige weiße Glasglöckchen, silberne Metall-Anhänger sowie Perlensternen. In diesem hat Annemarie Vogl auch wieder mal Lametta an den Baum gehängt.

2. Ingrid Kabisch: Ein bunter Baum, voll mit schönen Erinnerungen

Den Weihnachtsbaum von Ingrid Kabisch zieren viele Vögel sowie selbstgemachter Christbaumschmuck der Oma und einer Bekannten.
Foto: Ingrid Kabisch | Den Weihnachtsbaum von Ingrid Kabisch zieren viele Vögel sowie selbstgemachter Christbaumschmuck der Oma und einer Bekannten.

Bei Ingrid Kabisch und ihrer Familie ist der Baum bunt geschmückt. Meist übernimmt ihre jüngste Tochter (25) diese Aufgabe – üblicherweise zwei bis drei Tage vor dem Fest, denn an Heiligabend wäre das zu stressig.

Eine besondere Leidenschaft von Ingrid Kabisch sind die vielen Vögel, die den Baum zieren. 47 davon sind über einen Zeitraum von 15 Jahren zusammengekommen. Einige hat sie auf Weihnachtsmärkten gekauft, andere hat sie geschenkt bekommen. Weitere Besonderheiten sind die gehäkelten Engel von Oma und alte Christbaumkugeln, die eine Bekannte der Familie gebastelt hat.

An Heiligabend wird noch eine Christbaumgurke versteckt. Wer sie findet, bekommt ein zusätzliches Geschenk.

3. Julius Neundoerfer: Der besondere Baum, der schwebt und nicht nadelt

Der Vorteil des schwebenden Weihnachtsbaums von Julius Neundoerfer und seiner Freundin: Dieser Baum nadelt nicht.
Foto: Julius Neudoerfer | Der Vorteil des schwebenden Weihnachtsbaums von Julius Neundoerfer und seiner Freundin: Dieser Baum nadelt nicht.

Nein, das ist weder eine Bildmontage noch ein Zaubertrick – auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht, als würden die Sterne und Kugeln in der Luft schweben. Erst bei genauerem Hinsehen fallen die feinen Fäden auf, an denen jedes einzelne Stückchen Christbaumschmuck von der Decke hängt.

Mit diesem Baum hat Julius Neundoerfer seine Freundin (beide 28) überrascht. Ein Baum, der schwebt und nicht nadelt. "Ist zwar nicht klassisch, aber warum nicht auch mal modern?", kommentiert Neundoerfer seine Kreation.

4. Kirstin Puchner: Jedes Jahr erstrahlt der Baum in einer anderen Farbe

Der Weihnachtsbaum von Kirstin Puchner und ihrer Familie ist immer zweifarbig geschmückt: Silber in Kombination mit einer anderen Farbe. In diesem Jahr fiel die Wahl auf Pink.
Foto: Kirstin Puchner | Der Weihnachtsbaum von Kirstin Puchner und ihrer Familie ist immer zweifarbig geschmückt: Silber in Kombination mit einer anderen Farbe. In diesem Jahr fiel die Wahl auf Pink.

Hier sind alle Farben aufeinander abgestimmt – und jedes Jahr anders. So hat der Baumschmuck immer eine andere Farbe in Kombination mit Silber. In diesem Jahr fiel die Wahl auf pinken Baumschmuck.

Der Baum wird drei Tage vor dem Fest aufgestellt und dekoriert. Beleuchtet wird er aber erst am Heiligen Abend zum Essen und dann zur Bescherung – auch wenn die Enkelkinder, vier und sechs Jahre alt, ihn gerne schon vorher leuchten sehen würden.

Für die Beleuchtung gibt es eine Lichterkette. Echte Kerzen sucht man an diesem Baum vergeblich – wie auch bei den Einsendungen anderer Leserinnen und Leser. Und das aus gutem Grund, wie Kirstin Puchner schreibt. Denn echte Kerzen am Baum wären ihr zu gefährlich, "weil wir auch Haustiere haben und wir noch lange in unserem Haus leben möchten".

5. Carola Öchsner: Ein Baum mit vielen selbstgebastelten Sternen

Carola Öchsner aus Goßmannsdorf hat ihren Christbaum zusammen mit ihrer siebenjährigen Enkelin Laura geschmückt.
Foto: Simone Craig | Carola Öchsner aus Goßmannsdorf hat ihren Christbaum zusammen mit ihrer siebenjährigen Enkelin Laura geschmückt.

Carola Öchsner aus Goßmannsdorf ist kurz vor Weihnachten 85 Jahre alt geworden. Ihren Christbaum hat sie zusammen mit ihrer siebenjährigen Enkelin Laura geschmückt.

Am Baum hängen traditionell sehr viele Sterne aus Perlen und Papier, die Carola Öchsner selbst gebastelt hat. Eine Besonderheit sind verzierte Nussschalen mit kleinen Jesuskindern. Die Kugeln am Baum sind echte Glaskugeln in Rot und Gold. Meist wird der Baum ein paar Tage vor Weihnachten aufgestellt, dieses Jahr am vierten Adventswochenende. Bastelideen für das kommende Jahr werden dann oft nach den Feiertagen umgesetzt.

6. Klaus Seubert: Eine dekorierte Baumwurzel als Christbaumständer

Die Besonderheit des Weihnachtsbaums von Klaus Seubert aus Lendershausen ist die Wurzel, die er als Christbaumständer verwendet.
Foto: Klaus Seubert | Die Besonderheit des Weihnachtsbaums von Klaus Seubert aus Lendershausen ist die Wurzel, die er als Christbaumständer verwendet.

Eine Wurzel mit Tradition: Wie Klaus Seubert aus Lendershausen berichtet, wird in seiner Familie schon seit drei Generationen eine geschmückte Baumwurzel als Christbaumständer genutzt. Sie wird mit Holzscheiten umbaut und mit Moos belegt. Außerdem kommen Tropfsteine aus der ehemaligen Mühle der Familie zum Einsatz. Darum herum wird eine Krippe aufgebaut. Der Baumschmuck besteht aus Kupfer und Gold.

7. Familie Heuberger: Die Spitze muss ein goldener Stern zieren

Der Weihnachtsbaum von Familie Heuberger ist eine Bio-Nordmanntanne. Aufgestellt wird sie immer zwei Wochen vor dem Fest.
Foto: Peter Heuberger | Der Weihnachtsbaum von Familie Heuberger ist eine Bio-Nordmanntanne. Aufgestellt wird sie immer zwei Wochen vor dem Fest.

Viele holen sich ihren Baum erst einen oder zwei Tage vor Heiligabend ins Haus. Anders macht es Familie Heuberger aus Gädheim. Die fünfköpfige Familie holt sich ihre Bio-Nordmanntanne immer zwei Wochen vor Weihnachten und stellt sie auch gleich auf. Die Söhne Julius und Korbinian schmücken den Baum dann. Eine Regel gilt dabei in jedem Jahr: Die Spitze muss ein goldener Stern zieren.

 
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