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130 Feuerwehrleute im Einsatz: Waldbrand im Haßbergkreis löst Großalarm aus
Der Forst stand auf einer Fläche von rund 30 auf 40 Metern in Flammen. Inzwischen kreist ein Beobachtungsflugzeug der Regierung von Unterfranken über dem Waldstück.
Was den Brand in einem Waldstück nahe der B303 ausgelöst hat, ist bislang nicht bekannt.
Foto: Michael Will | Was den Brand in einem Waldstück nahe der B303 ausgelöst hat, ist bislang nicht bekannt.
Lukas Reinhardt
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:10 Uhr

Die Dürre der vergangenen Tage und Wochen fordert ihren Tribut: In einem Waldstück nahe der Bundesstraße 303 bei Burgpreppach im Landkreis Haßberge ist am späten Sonntagnachmittag ein Feuer ausgebrochen. Das bestätigte Andreas Franz von der Kreisbrandinspektion noch am Abend gegenüber dieser Redaktion. Demnach stand der Forst auf einer Fläche von rund 30 auf 40 Metern in Flammen. Nur das schnelle Eingreifen der Feuerwehren, die den Brand zügig haben eindämmen können, habe Schlimmeres verhindert.

"Inzwischen ist alles unter Kontrolle", so Franz weiter, der im Haßbergkreis zuständig ist für den Inspektionsbezirk II, in dem das Feuer ausgebrochen war. Und weiter: "Derzeit laufen die Nachlöscharbeiten und die Suche nach Glutnestern mit Hilfe von Wärmebildkameras." Was genau die Ursache für das Feuer ist, sei unklar. "Natürlich war es in den vergangenen Tagen sehr trocken." Andreas Franz spricht damit auch die Warnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zum Wiesen- und Waldbrandrisiko in Unterfranken und damit im Haßbergkreis an. Auf seiner Homepage schätzt der DWD hier die Gefahr inzwischen als "sehr hoch" ein. 

Etwa 80 Feuerwehrleute im Einsatz

Auch deshalb zieht nun ein Beobachtungsflugzeug der Regierung von Unterfranken seine Kreise über dem Waldstück bei Burgpreppach. Bereits seit Donnerstag patrouillieren diese Flieger am Himmel über der Region, um etwaige Waldbrände – wie eben jenen bei Burgpreppach – frühzeitig zu erkennen. Dort, so erklärt Andreas Franz weiter, waren insgesamt acht Feuerwehren aus dem Landkreis mit rund 130 Einsatzkräften vor Ort. Auch das Bayerische Rote Kreuz (BRK) Haßberge und das Technische Hilfswerk waren beteiligt. 

 
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