![Daniel P. und seine Hubschraubercrew. Das Bild zeigt (von links) die Piloten Tobias H. und Daniel P., Bordingenieur Sascha B. und Doorgunner Nicole D. Daniel P. und seine Hubschraubercrew. Das Bild zeigt (von links) die Piloten Tobias H. und Daniel P., Bordingenieur Sascha B. und Doorgunner Nicole D.](/storage/image/1/2/4/7/9017421_app-article-teaser-large_1Bs6nF_TSywoN.jpg)
Daniel P. zieht den CH-53 GS nach oben. Regelmäßig fliegt der Helikopterpilot aus dem unterfränkischen Königsberg nach Kundus. Manchmal auch bis nach Kabul oder ins entlegene Maimana. Es ist der schwerste Hubschrauber der Bundeswehr, das GS bedeutet „German Special“. Zwei Buchstaben, die für die beiden erkennbaren Zusatztanks an den Flanken stehen. Die Triebwerke haben einen Extra-Filter als Spezialausstattung, der vor Staub und Dreck schützt. Gerade bei häufig wiederkehrenden Geländelandungen wie in Afghanistan ist das ein immenser Vorteil. Der CH-53 agiert im Tiefflug. Bei Transportflügen besteht die Crew aus sieben Personen: Zwei Piloten, ein Ingenieur, ein Bordtechniker und drei Doorgunner. Letztere sichern hinter Daniel P. aus den Seitenfenstern heraus und hinten von der Rampe aus mit schweren Maschinengewehren den Flug. Dreimal knapp 160 Kilo im Ganzen: Die M3M als neueste Version der Browning M2, dazu ein Gurt mit 300 Schuss, ein Ersatzgurt und der Magazinkasten. Dazu kommen Nachtsichtgeräte.
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