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Haßfurt
Neuer Höhenbegrenzer an Bahnunterführung in Haßfurt: Stadt reagiert auf steckengebliebene Autos
Ende 2024 saßen gleich drei Fahrzeuge in einer Woche in der Unterführung nahe dem TV Haßfurt fest. Solche Unfälle will die Stadt künftig vermeiden.
Zu oft sind in den letzten Jahren Autos und Kleintransporter in der Bahnunterführung beim TV Haßfurt steckengeblieben. Deshalb hat die Stadt jetzt Höhenbegrenzer aufgestellt.
Foto: Lukas Reinhardt | Zu oft sind in den letzten Jahren Autos und Kleintransporter in der Bahnunterführung beim TV Haßfurt steckengeblieben. Deshalb hat die Stadt jetzt Höhenbegrenzer aufgestellt.
Peter Schmieder
 |  aktualisiert: 15.02.2025 02:34 Uhr

Immer wieder ist es in den letzten Jahren vorgekommen, dass Fahrzeuge in der Unterführung unter den Bahngleisen beim Sportheim des TV Haßfurt steckenblieben. Vom normalen Auto bis zum kleinen Lastwagen: Oft verschätzten sich Fahrerinnen und Fahrer bei der Höhe der Durchfahrt oder vergaßen, dass sie gerade einen Dachgepäckträger auf dem Auto hatten. Die Folge waren Einsätze von Polizei und Feuerwehr, um die Fahrzeuge wieder freizubekommen.

Drei Fahrzeuge in einer Woche: Stadt reagiert auf Häufung der Fälle

"Ende letzten Jahres hatten wir eine Woche, in der kurz hintereinander gleich drei drin steckengeblieben sind", berichtet Bürgermeister Günther Werner (Wählergemeinschaft). Deshalb hätten sich seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus schließlich Gedanken gemacht, wie sich solche Unfälle künftig vermeiden lassen könnten. Das Ergebnis steht seit gut einer Woche an beiden Seiten der Unterführung: Ein gutes Stück vor der Einfahrt in die Unterführung stehen Höhenbegrenzer.

Rechtzeitig gewarnt: schwingender Balken statt Zusammenstoß mit der massiven Mauer

Dabei handelt es um eine Vorrichtung, an der ein Balken aufgehängt ist, unter dem Autos durchfahren müssen, um in die Unterführung zu gelangen. Der Balken hängt auf einer Höhe von 2,20 Metern – der Durchfahrtshöhe der Unterführung. Da er schwingen kann, sollten an einem zu hohen Fahrzeug, das darunter durchfährt, keine Schäden entstehen. Allerdings – so die Hoffnung im Haßfurter Rathaus – dürfte die Fahrerin oder der Fahrer den Anstoß bemerken und so noch rechtzeitig vor der Einfahrt in die Unterführung abbremsen können.

Was die Vorrichtung und das Aufstellen gekostet haben, wisse er nicht, sagt der Bürgermeister. Die Endrechnung sei noch nicht da. Dennoch betont er, dass er die Installation für sinnvoll hält: "Ich finde es gut."

 
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