Goßmannsdorf
Kommentar: Wie der Goßmannsdorfer See zu einer Talsperre wurde
Im Sommer einfach mal schwimmen gehen? Die Erfrischung will wohlüberlegt sein, zumindest wenn es nach deutschen Behörden geht. Denn Badesee ist nicht gleich Badesee.

Unter dem Begriff "Talsperre" stellen sich die meisten Menschen etwas Großes vor. Irgendwo im Gebirge, mit einer riesigen Mauer, die Wassermassen zurückhält. Kaum jemand hätte da so etwas wie die Längenbachtalsperre vor Augen; bei der handelt es sich nämlich schlicht und einfach um den Goßmannsdorfer See, von Einheimischen gerne "Gossi-See" genannt. Tatsächlich erfüllt der See, der in den 60-er Jahren als Löschteich angelegt wurde, die offiziellen Bedingungen einer Talsperre: Durch ein von Menschen errichtetes Bauwerk wird ein Fließgewässer unterbrochen, das gestaute Wasser bildet den See.
Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
14 TAGE GRATIS testen
- Alle Artikel in der App lesen
- Bilderserien aus Mainfranken
- Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
- Jederzeit monatlich kündbar
Sie besitzen ein tägliches Zeitungsabo?
Dann ist der Zugang für Sie gratis.
Ergänzen Sie dazu Ihre Kundennummer nach erfolgreicher Registrierung in der App unter Profil / Daten bearbeiten.