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Zeil
Knochenbrüche und Gehirnerschütterung: Neue Details zur Gewalttat an Säugling in Zeil
Der brutale Angriff eines Vaters auf sein zwei Monate altes Kind hat für Entsetzen gesorgt. Das Motiv des Mannes bleibt unklar, die Polizei ermittelt wegen versuchten Mordes.
Die Polizei nahm den Tatverdächtigen noch am Donnerstag fest.
Foto: David Inderlied, dpa (Symbolfoto) | Die Polizei nahm den Tatverdächtigen noch am Donnerstag fest.
Lukas Reinhardt
 |  aktualisiert: 20.04.2024 02:40 Uhr

Nach der brutalen Attacke eines Vaters auf sein zwei Monate altes Kind in Zeil (Lkr. Haßberge) sind neue Details über das Ausmaß der Verletzungen bekannt geworden. Wie die Staatsanwaltschaft Bamberg am Montag auf Nachfrage mitteilte, erlitt der Säugling durch den Vorfall "multiple Brüche und eine Gehirnerschütterung". Er befinde sich jedoch weiterhin außer Lebensgefahr.

Wie genau die schweren Verletzungen herbeigeführt wurden und welches Motiv hinter der Tat steckt, dazu möchte sich die Staatsanwaltschaft "aus ermittlungstaktischen Gründen" nicht äußern. Aus Sicherheitskreisen heißt es jedoch, dass bei dem Angriff keine Waffe zum Einsatz gekommen sei. Die Kriminalpolizei Schweinfurt und Staatsanwaltschaft Bamberg ermitteln inzwischen wegen versuchten Mordes in dem Fall. 

Auch Mutter des Kindes verletzt

Der 38-Jährige soll seinen Sohn vergangene Woche in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag angegriffen haben. Der Attacke auf den Säugling soll ein Streit des Mannes mit seiner Lebensgefährtin, der Mutter des Kindes, vorausgegangen sein. Die 29-jährige Frau erlitt dabei leichte Verletzungen. Die Polizei nahm den Tatverdächtigen noch am Donnerstag fest. Er befindet sich seither in Untersuchungshaft. Das verletzte Kind musste zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. 

 
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