FUKUSHIMA/KÖNIGSBERG
Fukushima und die Folgen
Atomkatastrophe: Als Notfallpädagogin half Akiko Matsunaga aus Königsberg (Lkr. Haßberge) nach dem Tsunami vor fünf Jahren Schülern und Lehrern in ihrer Heimat Japan bei der Bewältigung der Traumata. Sie ist enttäuscht, wie in dem Land heute mit den Folgen umgegangen wird.

Vor fünf Jahren, als vor Japan die Erde bebte und verheerende Flutwellen den Inselstaat trafen, war Akiko Matsunaga 9000 Kilometer davon entfernt. Die 48-Jährige, die in Königsberg (Lkr. Haßberge) wohnt und als Lehrerin an der Waldorfschule in Haßfurt unterrichtet, erfuhr von der Katastrophe in ihrer Heimat aus deutschen Nachrichtensendungen. „Von 5000 Toten an der Küste war da zuerst die Rede“, erinnert sie sich. Da ahnte sie noch nicht, dass sie ein paar Wochen später die katastrophalen Zerstörungen, die die Naturkatastrophe angerichtet hatte, mit eigenen Augen zu sehen bekommt.
Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
14 TAGE GRATIS testen
- Alle Artikel in der App lesen
- Bilderserien aus Mainfranken
- Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
- Jederzeit monatlich kündbar
Sie besitzen ein tägliches Zeitungsabo?
Dann ist der Zugang für Sie gratis.
Ergänzen Sie dazu Ihre Kundennummer nach erfolgreicher Registrierung in der App unter Profil / Daten bearbeiten.