zurück
Memmelsdorf i. Ufr.
Erfolgreich trotz Krise: Oberflächentechnik Rösler investiert weiter am Standort Memmelsdorf
Mit mehr Personal und neuer Technologie investiert das Unternehmen nicht nur in seine Zukunft, sondern möchte auch umweltfreundlicher produzieren.
 Die Firma Rösler Oberflächentechnik plant am Standort in Memmelsdorf trotz Krise große Investitionen für das kommende Jahr.
Foto: Steffen Herppig (Archivfoto) |  Die Firma Rösler Oberflächentechnik plant am Standort in Memmelsdorf trotz Krise große Investitionen für das kommende Jahr.
Marco Karaschinski       -  Marco Karaschinski ist in Lübeck geboren und aufgewachsen. Nach seiner schulischen Ausbildung zum Kaufmännischen Assistenten mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik und seinem Abitur zog es ihn 2019 nach Würzburg. Hier studierte er Political and Social Studies und arbeitete als freier Mitarbeiter in der Würzburger Lokalredaktion. Marco Karaschinski ist seit April 2024 Volontär bei der Main-Post.
Marco Karaschinski
 |  aktualisiert: 27.10.2024 02:29 Uhr

Während in vielen Branchen die lokale Industrie um ihre Existenz kämpft und vielerorts von Sparmaßnahmen und Personalkürzungen gesprochen wird, blickt die Firma Oberflächentechnik Rösler im Untermerzbacher Ortsteil Memmelsdorf optimistisch in die Zukunft und plant große Investitionen im kommenden Jahr. "Trotz schlechter allgemeiner Konjunkturdaten und deutlicher Nachfragerückgänge in den Bereichen Gleitschlifftechnik und Verfahrensmittel steht die Firma Rösler insgesamt gut da", verkündet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Das Unternehmen habe der Mitteilung zufolge bereits rund 100 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt und investiere nicht nur auf personeller Ebene in einen Ausbau. Auch eine vollautomatische Laserschneidanlage mit angeschlossener, ebenfalls vollautomatisierter Abkantpresse habe Rösler in diesem Jahr angeschafft, heißt es weiter.

Für das kommende Jahr plane das Unternehmen am Standort in Memmelsdorf eine neue Energiezentrale, welche die entstehende Abwärme der Keramikbrennöfen zur Beheizung der Büroräume nutzbar machen soll. Diese soll laut der Mitteilung etwa ein Drittel der Heizleistung abdecken und somit etwa 1500 Tonnen CO₂ pro Jahr einsparen.

"Langfristig orientierte und nachhaltige Denkweise geht uns vor kurzfristig orientiertem Gewinnstreben" heißt es von Seiten des Unternehmens. Als wesentlich umfangreicher und wegweisend für die Branche sei laut Unternehmen zudem die neue Lackierstraße, die im kommenden Jahr am Standort entstehen soll. Auch diese soll deutlich umweltfreundlicher und sparsamer arbeiten, heißt es in der Pressemitteilung.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Memmelsdorf i. Ufr.
Marco Karaschinski
Wirtschaft im Landkreis Haßberge
Standorte
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top