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Kreis Haßberge
Entscheidung: Weder Weihnachtsmärkte noch Fasching im Haßbergkreis
Die Bürgermeister des Landkreises haben sich dazu entschlossen, angesichts der Corona-Pandemie Vorsicht walten zu lassen: Viele traditionsreiche Veranstaltungen werden ausfallen.
Die Bürgermeister haben entschieden: In diesem Jahr wird es im gesamten Landkreis Haßberge keine Weihnachtsmärkte geben. Zu Ungewiss ist den Rathauschefs die Lage angesichts der Corona-Pandemie.
Foto: Philipp von Ditfurth, dpa | Die Bürgermeister haben entschieden: In diesem Jahr wird es im gesamten Landkreis Haßberge keine Weihnachtsmärkte geben. Zu Ungewiss ist den Rathauschefs die Lage angesichts der Corona-Pandemie.
Markus Erhard
Markus Erhard
 |  aktualisiert: 09.02.2024 12:00 Uhr

Um der weiteren Ausbreitung des Coronavirus so weit wie möglich vorzubeugen, wird es im Landkreis Haßberge neben den Kirchweihfesten auch keine Weihnachtsmärkte, Faschingsveranstaltungen und Neujahrsempfänge geben. Das haben die Bürgermeister der 26 Städte, Märkte und Gemeinden bei einem Treffen vor wenigen Tagen festgelegt.

Für die Sicherheit entschieden

„Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, aber wir können im Moment nicht sagen, ob es im Herbst/Winter eine zweite Corona-Welle geben wird", schreibt Aidhausens Bürgermeister Dieter Möhring, seines Zeichens Kreisvorsitzender des Bayerischen Gemeindetages, in einer entsprechenden Pressemitteilung. Die Durchführung solcher Veranstaltungen wären nicht zu verantworten. "Deshalb entscheiden wir uns schweren Herzens für die Sicherheit und für die Gesundheit der Menschen“, begründet Möhring in dem Schreiben die Absagen.

Keine Bedenken hatten die Rathauschefs laut der Mitteilung, dass der Volkstrauertag wie gewohnt stattfinden kann. „Die Veranstaltungen finden im Freien statt und die Besucherzahlen halten sich in Grenzen“, schreibt Möhring dazu. Geeinigt hätten sich die Bürgermeister aber darauf, dass nachfolgende Zusammenkünfte und dergleichen entfallen sollen.

Keine verkaufsoffenen Sonntage

Diskutiert worden sei auch über das Schreiben von Staatsminister Hubert Aiwanger, in dem er den Kommunen empfiehlt, verkaufsoffene Sonntage durchzuführen. „Wir sehen das sehr kritisch und sind der Meinung, dass verkaufsoffene Sonntage unter den derzeitigen Bedingungen nicht verantwortbar sind“, erklärt Möhring und verweist auf die von den Bürgermeistern gemeinsam festgelegte Vorgehensweise.

 
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  • J. B.
    Das mit der Faschingsabsage bitte mal Herrn Dinkel von der ESKAGE sagen.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Die Angsthasen werden immer mehr. Am besten in den Keller einschließen und Schlüssel weg werfen. Sollen wir wirklich auf alles verzichten? Weihnachten, Ostern und gemeinsame Feste? Was wird uns noch alles zugemutet? Macht keinen Spaß mehr.
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  • J. B.
    Wieso sie dürfen doch Weihnachten mit der Familie feiern. Oder besteht ihr Weihnachten nur aus Glühweinsaufen ?
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  • G. R.
    so ein quatsch
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