Die Partei "Die Linke" stellt sich für die im Herbst bevorstehende Landtagswahl auf. Bei der Kreismitgliederversammlung Main-Rhön Ende Januar schickten die Delegierten Lukas Gerstner (Stimmkreis 604 Rhön/Haßberge) und Bianca Hümpfner (Stimmkreis 603 Bad Kissingen) ins Rennen um ein Direktmandat für den Bayerischen Landtag. Das geht aus einer Pressemitteilung der Partei hervor.
Klimapolitik und Gesundheitspolitik im Fokus
Gerstner, 19 Jahre alt, befindet sich eigenen Angaben zufolge in einer Ausbildung zum Elektroniker für Energie -und Gebäudetechnik. Der Partei "Die Linke" gehört der Trappstädter (Lkr. Rhön-Grabfeld) seit 2021 an, im Kreisverband Main-Rhön zählt der Nachwuchspolitiker zum erweiterten Vorstand. "Mir persönlich liegen Zukunftsfragen wie Energiewende und eine wirksame Klimapolitik sowie soziale Gerechtigkeit am Herzen", so Lukas Gerstner auf Nachfrage.
Hümpfner ist Sprecherin des Linken-Kreisverbands Main-Röhn. Die 38-Jährige arbeitet als Altenpflegerin und ist nach eigener Aussage alleinerziehende Mutter von zwei Kindern. "Mein sogenanntes Steckenpferd ist die Gesundheitspolitik", erklärt Bianca Hümpfner mit Blick auf ihre Kandidatur.
Auch Personaltableau für Bezirkstagswahl steht
Bei der Kreismitgliederversammlung wurden auch andere personelle Weichen für das anstehende Wahljahr gestellt, wie aus der Pressemitteilung der Partei hervorgeht. Demnach stimmten die Delegierten ebenso über die Direktkandidaten für die Wahl zum Bezirkstag ab, die zeitgleich zur Landtagswahl am 8. Oktober 2023 stattfindet wird. Hier schickt "Die Linke" Florian Beck (Stimmkreis 603 Bad Kissingen) und Shahbaz Baz Mir (Stimmkreis 604 Rhön/Haßberge) ins Rennen.