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Eltmann
CSU-Kreisvorstand nominiert Dorothee Bär für eine weitere Legislaturperiode im Bundestag
Die Mitglieder des Kreisvorstandes waren sich offenbar einig: Die Ebelsbacherin soll den Wahlkreis auch ab 2025 als Direktkandidatin in Berlin vertreten.
Die CSU Haßberge hat Dorothee Bär (Zweite von links) wieder für den Bundestag nominiert. Das Bild zeigt sie mit (von links): Wilhelm Schneider, Isabell Zimmer und Gerhard Zösch.
Foto: Jule Lauenburger | Die CSU Haßberge hat Dorothee Bär (Zweite von links) wieder für den Bundestag nominiert. Das Bild zeigt sie mit (von links): Wilhelm Schneider, Isabell Zimmer und Gerhard Zösch.
Peter Schmieder
 |  aktualisiert: 30.05.2024 03:03 Uhr

Die Mitglieder des Kreisvorstandes der CSU Haßberge haben Dorothee Bär für eine weitere Legislaturperiode im Deutschen Bundestag nominiert. Das berichtet Gerhard Zösch, Kreisgeschäftsführer der Partei, in einer Pressemitteilung.

Landrat Schneider stellt Bärs Verdienste heraus

Den Vorschlag, die Ebelsbacherin für die Bundestagswahl 2025 wieder zu nominieren, habe Landrat Wilhelm Schneider bei der Kreisvorstandssitzung in Eltmann gemacht und dabei "die Arbeit und Verdienste der Abgeordneten besonders für den Landkreis Haßberge" herausgestellt, heißt es in dem Schreiben. Diesem Vorschlag seien dann auch alle Beteiligten einstimmig gefolgt.

Die Wahl leitete die stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende Isabell Zimmer aus Ebern, berichtet Zösch weiter. Die reguläre Nominierung für den gesamten Wahlkreis, der aus den Landkreisen Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld und Haßberge besteht, soll am 27. Juli turnusgemäß in Rhön-Grabfeld stattfinden.

Von der Bürgermeisterstochter zur Bundestagsabgeordneten

Dorothee Bär wuchs in Ebelsbach auf, wo ihr Vater Werner Mantel von 1996 bis 2002 Bürgermeister war. Im Jahr 2002 wurde die heute 46-Jährige erstmals in den Bundestag gewählt, damals noch als Listenkandidatin. Bei der nächsten Wahl im Jahr 2005 sah es aufgrund des schlechten Wahlergebnisses ihrer Partei so als, als würde ihr der Wiedereinzug nicht gelingen, letztlich konnte sie aber für den ausgeschiedenen Abgeordneten Günther Beckstein nachrücken.

Bei der Bundestagswahl 2009 trat sie erstmals als Direktkandidatin für den Wahlkreis an und konnte ihr Direktmandat seitdem bei allen Bundestagswahlen verteidigen. Von 2018 bis 2021 war sie Staatsministerin für Digitalisierung. Seit 2021 ist Bär stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, 2022 übernahm sie auch den Kreisvorsitz der CSU Haßberge.

Seit 2006 ist sie mit Oliver Bär verheiratet, der seit 2014 Landrat des Landkreises Hof ist. Das Paar hat zwei Töchter und einen Sohn.

 
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Nominieren kann die CSU im Wahlkreis ja, wen oder was Sie will, das ist Parteiangelegenheit.

    Letzten Endes haben es die Wähler*innen in der Hand, zu entscheiden, von welcher Person oder Partei man sich im Bundestag vertreten lassen möchte.

    Und wenn ich mir anschaue, welche Bilanz Frau Bär für die letzten Jahre aufzuweisen hat, dann bin ich persönlich der Meinung, daß man auf die genannte Partei und deren federführende Personen getrost verzichten könnte und stattdessen eher auf zukunftsorientierte Politik setzen sollte, statt auf Konzepte und Geisteshaltungen des letzten Jahrhunderts.
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  • Gregor Ziems
    Auch unvergesslich ihr Treffen mit Ron deSantis...
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  • Helmut Vierneusel
    Na, wenn man sich mit Ihrer Funktion als Digitalministerin befasst, dann muß ich für mich sagen, daß hätte es nicht gebraucht.
    Denn "Bewegt oder nach Vorne" hat Sie da auch nichts.
    Einzig was man unter den Amigos gewährleistet, sind die im Abo, zugesicherten Listenplätze für Minister- und etc. Posten
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  • Michael Appel
    Vielleicht Schaft sie es in dieser Legislaturperiode endlich mal den ländlichen Raum aus der digitalen Wüste zu chauffieren .
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  • Andreas Schmitt
    Ich nehme an, dass die Arbeit und Verdienste von Frau Bär so groß und umfangreich sind, dass der
    Kreisgeschaeftsfuehrer, Herr Zoesch, in der Pressemitteilung auf eine Aufzählung verzichtet hat. Es kann natürlich auch sein,dasd diese Verdienste nur der CSU-Vorstandschaft bekannt sind und diese aus Geheimnisgründen der Bevölkerung vorzuenthalten ist. Wie in Deutschland der Stand der Digitalisierung ist, dürfte allerdings ja bestens bekannt sein.
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  • Johannes Metzger
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