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Kreis Haßberge
Corona im Haßbergkreis: Ein weiterer Todesfall
Eine Frau aus dem Landkreis ist mit oder an Corona im Krankenhaus gestorben. Auch die Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter an.
Einen neuen Todesfall meldet das Gesundheitsamt Haßberge am Donnerstag. Die Zahl der Coronaopfer im Landkreis steigt somit auf 118.
Foto: Rolf Vennenbernd, dpa | Einen neuen Todesfall meldet das Gesundheitsamt Haßberge am Donnerstag. Die Zahl der Coronaopfer im Landkreis steigt somit auf 118.
Markus Erhard
Markus Erhard
 |  aktualisiert: 09.02.2024 22:13 Uhr

Traurige Nachrichten kommen am Donnerstag aus dem Gesundheitsamt Haßberge. Die Behörde meldet neben 101 Neuinfektionen mit dem Coronavirus auch einen weiteren Todesfalle. Dabei handelt es sich um eine Frau, die in einer Klinik "mit/an Covid 19 verstorben" sei. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion erhöht sich damit im Landkreis Haßberge auf 11.

Gestiegen ist im Vergleich zum Vortag auch die Sieben-Tage-Inzidenz, und zwar von 246,8 auf 257,5. Das meldet das Robert Koch-Institut in Berlin. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle im Landkreis beläuft sich laut dem Gesundheitsamt auf 8882. Davon seien 8488 Bürgerinnen und Bürger inzwischen wieder genesen. Demnach seien aktuell 275 Personen aus Maintal, Haßgau und Steigerwald mit dem Virus infiziert. Mindestens 50 Prozent der 101 Neuinfektionen seien übrigens auf die Omikron-Mutation zurückzuführen.

Vier Corona-Patienten in stationärer Behandlung

Erfreuliches gibt es dagegen aus den Krankenhäusern zu melden. Lediglich vier Corona-Patienten aus dem Landkreis müssen derzeit stationär in Kliniken behandelt werden, niemand davon intensivmedizinisch. In häuslicher Isolation befinden sich 141 enge Kontaktpersonen.

Als vollständig geimpft bezeichnet das Landratsamt Personen, die bereits ihre Erst- und Zweitimpfung verabreicht bekommen haben. Das sind bisher 57 249 Bürgerinnen und Bürger, was einer Impfquote von 67,83 Prozent entspricht. Auffrischimpfungen haben bislang 35 002 Landkreisbewohner erhalten. Das sind 41,47 Prozent der Bevölkerung.

3G-Zutrittsregelung für das Landratsamt

Das Landratsamt weist in seiner jüngsten Pressemitteilung außerdem darauf hin, dass der Zutritt zu der Behörde mit allen Nebenstellen seit Anfang dieser Woche nur noch nach Vorlage eines gültigen 3-G-Nachweises möglich ist. Die Kontrolle erfolge am Haupteingang. Notwendig sei dort die Vorlage eines gültigen Lichtbildausweises sowie eines Impfnachweises, Genesenennachweises oder Testnachweises von einer offiziellen Teststelle. Darüber hinaus müssen die Besucher laut dem Schreiben in den Gebäuden des Landratsamts eine FFP2-Maske tragen.

Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version des Artikels war von zwei Todesfällen am Donnerstag die Rede. Diese Zahl hat das Landratsamt am Freitag nach unten korrigiert. Moni Göhr, Sprecherin des Landratsamtes, vermutet auf Nachfrage, dass dem Landkreis Haßberge in der Statistik am Donnerstag fälschlicherweise ein Todesfall aus einem anderen Landkreis zugeordnet worden war.

 
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