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Haßfurt
Corona im Haßbergkreis: Sieben-Tage-Inzidenz macht gewaltigen Satz nach oben
Was Corona angeht, ist die Lage im Landkreis Haßberge weiterhin angespannt. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut stark angestiegen, die Zahl der Neuinfektionen liegt bei fast 600.
Foto: Martin Schutt, dpa | Was Corona angeht, ist die Lage im Landkreis Haßberge weiterhin angespannt. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut stark angestiegen, die Zahl der Neuinfektionen liegt bei fast 600.
Markus Erhard
Markus Erhard
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:59 Uhr

Das pandemische Geschehen im Landkreis Haßberge spitzt sich weiter zu. Das belegen die neuesten Zahlen des Gesundheitsamts Haßberge und des Robert Koch-Instituts. Letzteres meldet für Mittwoch (Stand: 0 Uhr) eine Sieben-Tage-Inzidenz von 2417,1. Das bedeutet im Vergleich zur ohnehin hohen Inzidenz vom Vortag (2242,7) noch einmal ein deutliches Plus von 174,4 Punkten. Der Landkreis weist somit die höchste Inzidenz in der Region vor, während Schweinfurt mit 1057,8 die niedrigste meldet.

Und die Werte, die das Gesundheitsamt am Mittwochnachmittag veröffentlicht, lassen nicht auf baldige Besserung hoffen: 589 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus hat die Behörde zuletzt registriert. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der bestätigten Fälle in Haßgau, Maintal und Steigerwald auf 20 158. Als wieder genesen bezeichnet das Gesundheitsamt 17 754 Coronapatienten. 2277 Bürgerinnen und Bürger sind aktuell infiziert, schreibt das Amt.

Es gibt darüber hinaus 26 Coronapatienten, die aktuell stationär in Krankenhäusern behandelt werden müssen. Einer davon liegt laut der Mitteilung aus dem Herrenhof auf der Intensivstation. 127 Bewohnerinnen und Bewohner des Landkreises sind seit Beginn der Pandemie vor fast genau zwei Jahren in Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 396 enge Kontaktpersonen und Reiserückkehrer.

 
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  • Floranus
    Trotzdem muss die Ursache für die hohen Ansteckungszahlen gesucht werden. Impfung hin oder her, die Lange ist extrem bedenklich und lässt überhaupt keinen Spielraum für irgendwelches Lockerungsgequatsche der Politiker zu! Auch das Gesundheitsamt hat sich nicht mit Ruhm bekleckert!
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  • markus.erhard@mainpost.de
    Sehr geehrte/r Mausi2,
    Es ist doch inzwischen allgemein bekannt, dass die Impfung nicht vor der Infektion schützt, sondern vor schweren Verläufen der Krankheit. Die Impfquote steht also nicht im Widerspruch zu den aktuellen Infektionszahlen.
    Mit freundlichen Grüßen aus der Redaktion
    Markus Erhard
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  • Michael Fischer
    Trotz über 75% Impfquote so viele Neuinfektionen da kann etwas nicht stimmen. Leider will keiner der Ursache auf den Grund gehen.
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