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Haßfurt
Corona fordert zwei weitere Todesopfer im Haßbergkreis
Beide hatten ein hohes Alter und schwere Vorerkrankungen. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus steigt damit im Landkreis Haßberge auf 29.
Zwei weitere Menschen sind im Landkreis Haßberge an oder mit Corona verstorben.
Foto: Jens Schierenbeck, dpa | Zwei weitere Menschen sind im Landkreis Haßberge an oder mit Corona verstorben.
Peter Schmieder
 |  aktualisiert: 09.02.2024 17:56 Uhr

Wie das Gesundheitsamt Haßberge mitteilt, sind zwei weitere Menschen aus dem Landkreis Haßberge verstorben, die zum Zeitpunkt ihres Todes mit dem Coronavirus infiziert waren. Laut einer Pressemitteilung des Landratsamtes handelt es sich dabei um einen 94-jährigen Mann und eine 83-jährige Frau, die beide an schweren Vorerkrankungen litten und in einer stationären Einrichtung verstorben sind. Damit steigt die Zahl an Todesfällen im Zusammenhang mit dem Coronavirus im Haßbergkreis auf 29.

Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 178

Zudem meldete das Gesundheitsamt am Donnerstag, Stand 14.30 Uhr, dass weitere 29 Personen positiv auf Covid-19 getestet wurden. Damit sind es nun 1308 Landkreisbewohner, die sich seit Beginn der Pandemie nachweislich infiziert haben. 879 sind mittlerweile wieder genesen, damit sind derzeit noch 400 Menschen infiziert. 15 von ihnen werden derzeit stationär im Krankenhaus behandelt, sechs davon auf der Intensivstation.

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zum Vortag wieder etwas gefallen, sie liegt laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) derzeit bei einem Wert von 178,94. In häuslicher Isolation befinden sich nach Angaben des Landratsamtes derzeit 870 Personen.

Keine eindeutigen Infektionsherde

Das Landratsamt betont in seiner Pressemitteilung, das Infektionsgeschehen im Landkreis sei "weiterhin flächendeckend und diffus, das heißt es lässt sich immer weniger auf bestimmte Cluster beziehungsweise Infektionsherde eingrenzen". Von den Neuinfektionen seien Personen verschiedener Altersgruppen betroffen, verteilt auf den gesamten Landkreis. Besonders betroffen seien aktuell die Gruppe der 35- bis 59-Jährigen und die der 15- bis 34-Jährigen. "Festgestellt wurden einzelne Infektionen in Schulen sowie Ansteckungen am Arbeitsplatz und im familiären Bereich; häufig sind ganze Familien betroffen", schreibt Moni Göhr, Pressesprecherin des Landratsamtes.

Für Informationen zu den neuen, seit Mittwoch geltenden Regeln zur Eindämmung der Pandemie verweist das Landratsamt auf die Internetseite des bayerischen Innenministeriums.

 
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