
Die Zahl der Todesfälle im Landkreis Haßberge, die in Zusammenhang mit dem neuartigen Coronavirus stehen, steigt weiter. Das geht aus einer Pressemitteilung des Gesundheitsamtes von Dienstagnachmittag hervor. Bei der Verstorbenen handelt es sich demnach um eine 50-jährige Frau. Über etwaige Vorerkrankungen oder den Impfstatus machte die Behörde keine Angaben. Damit sind laut Landratsamt seit Beginn der Pandemie im Landkreis Haßberge 117 Menschen in Zusammenhang mit dem Virus verstorben.
Inzidenz im Landkreis steigt wieder deutlich an
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist indes wieder deutlich gestiegen. Sie beträgt laut Robert-Koch-Institut 242,1 (Stand: 4. Januar 3.18 Uhr). Am Vortag hatte der Wert noch bei 204,1 gelegen, am 31. Dezember gar bei 182,7 Die Gesamtzahl der bestätigten Infektionen beläuft sich laut Gesundheitsamt auf 8545 (Stand: 4. Januar, 15 Uhr). Das sind 35 Neuinfektionen im Vergleich zum Vortag. Derweil scheint sich auch die Omikron-Variante des Coronavirus im Landkreis weiter auszubreiten: Mittlerweile gibt es laut Gesundheitsamt Haßberge 27 bestätigte Fälle mit dieser als hochansteckend geltenden Mutante. Das sind elf mehr als noch gestern vermeldet.
Insgesamt meldet das Gesundheitsamt 299 Personen, die derzeit mit dem neuartigen Virus infiziert sind. 187 enge Kontaktpersonen befinden sich laut Landratsamt in häuslicher Isolation. Derweil scheint die extreme Belastung des Gesundheitssystems im Landkreis zumindest vorübergehend zurückgegangen zu sein: Derzeit gibt es laut Pressemitteilung sechs Corona-Patienten, die stationär in Kliniken behandelt werden, niemand davon intensivmedizinisch. Dennoch: Die bayernweite Krankenhausampel steht weiterhin auf Rot.