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Münnerstadt
Tierheim-Brand in Münnerstadt: Nicht alle Katzen starben in den Flammen
Nach der Brandkatastrophe im Tierheim sind immer wieder tot geglaubte Katzen aufgetaucht. Statt der befürchteten 53 sind 40 Samtpfoten im Rauch umgekommen. Ihnen wird die neue Wannigsmühle gewidmet.
Thomas Berghoff und Ursula Boehm besuchen zusammen mit Katze Lenny die 40 Katzen, die beim Tierheimbrand ums Leben gekommen sind. Jede hat einen Stein erhalten. Lenny überlebte nur, weil sie beim Tierarzt war. Aber es haben noch mehr die Feuersbrunst überstanden. Foto: Thomas Malz       -  Thomas Berghoff und Ursula Boehm besuchen zusammen mit Katze Lenny die 40 Katzen, die beim Tierheimbrand ums Leben gekommen sind. Jede hat einen Stein erhalten. Lenny überlebte nur, weil sie beim Tierarzt war. Aber es haben noch mehr die Feuersbrunst überstanden. Foto: Thomas Malz
| Thomas Berghoff und Ursula Boehm besuchen zusammen mit Katze Lenny die 40 Katzen, die beim Tierheimbrand ums Leben gekommen sind. Jede hat einen Stein erhalten. Lenny überlebte nur, weil sie beim Tierarzt war.
Redaktion
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:13 Uhr

Ursula Boehm spricht von einem schicksalhaften Tag. 40 Schützlinge haben den Brand in der Wannigsmühle nicht überlebt. Sie sind von einem Tierbestatter eingeäschert worden und ruhen nun auf dem Tierfriedhof neben der Wannigsmühle. "Jedes Kätzchen hat von einer Tierfreundin einen Gedenkstein bekommen", sagt die Tierheimleiterin. Aber das Team war zunächst von noch mehr getöteten Katzen ausgegangen. Insgesamt 13 Samtpfoten ist die Flucht gelungen, sie sind nach und nach wieder aufgetaucht. "Aber 40 tote Katzen - das ist schlimm genug."

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