Eine doppelte Premiere steht am Wochenende für Bad Kissingen an, heißt es in einer Pressemitteilung von Pro Bad Kissingen: Zum einen findet der erste Markt seit Ausbruch der Corona-Pandemie statt, außerdem geht am 3. und 4. Juli, jeweils zwischen 10 und 18 Uhr, erstmals überhaupt ein Kunsthandwerkermarkt in der Fußgängerzone über die Bühne. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei.
Die Lockerungen des Freistaats Bayern erlauben wieder kleinere Märkte, wie Klaus Bollwein, Wirtschaftsförderer Innenstadt und Geschäftsführer des Stadtmarketings Pro Bad Kissingen, mitteilt. Man habe gar versucht, die Veranstaltung mit einem verkaufsoffenen Sonntag zu kombinieren. In dieser schwierigen Zeit sei jeder Euro sehr wichtig für den Handel.
Breites Angebot aus der Welt der Handwerkskunst
Die Kombination wurde allerdings nicht genehmigt. Es wäre so ein volksfestähnlicher Charakter entstanden, erklärt Bollwein. Dennoch freut er sich sehr darüber, dass mit dem Kunsthandwerkermarkt ein wenig Normalität in die Bad Kissinger Innenstadt zurückkehrt.
Den Besuchern werde eine große Vielfalt an Farben und Formen geboten, kündigt Bollwein an. Das Angebot sei breit gefächert und habe für jeden etwas zu bieten: Keramik, einzigartige Metall- und Steinobjekte, Windspiele, Holzkunst oder auch Schmuck aus Edelmetallen. Veranstalter ist die Event- und Marketing-Agentur Scherer (Altenbeken), die in der Region bereits Kunsthandwerkermärkte, unter anderem in Bad Bocklet und Maria Bildhausen, veranstaltet hat.
Bei aller Freude ist eine solche Veranstaltung nur unter der Einhaltung von Schutz- und Hygienekonzept möglich, betont Bollwein. Der Veranstalter weist ausdrücklich darauf hin, dass im Bereich der Marktstände Maskenpflicht besteht, auch wenn diese für den Rest der Fußgängerzone Anfang Juni aufgehoben wurde.
