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Bad Kissingen
Kissinger SPD-Kandidaten: Kay Blankenburg geht nicht so ganz
Die Bewerberliste der Kissinger SPD ist komplett. Einen OB-Kandidaten hatten die Sozialdemokraten mit Dirk Vogel schon. Jetzt stehen auch die 30 Stadtratskandidaten fest.
OB will er nicht noch einmal werden, Stadtrat aber schon: Kay Blankenburg (links) steht wieder auf der SPD-Kandidatenliste für den Kissinger Stadtrat. Unser Bild zeigt ihn mit Dirk Vogel, der von ihm das Oberbürgermeisteramt übernehmen will, aber nicht auf der Liste steht.
Foto: Siegfried Farkas | OB will er nicht noch einmal werden, Stadtrat aber schon: Kay Blankenburg (links) steht wieder auf der SPD-Kandidatenliste für den Kissinger Stadtrat.
Siegfried Farkas
Siegfried Farkas
 |  aktualisiert: 07.04.2020 13:07 Uhr

Ohne große Worte hat jetzt der Bad Kissinger SPD-Ortsverein seine Kandidatenliste für die Stadtratswahl im März vorgestellt. Die Liste weist zwei Besonderheiten auf: Kay Blankenburg, der nach zwei Amtszeiten nicht mehr Oberbürgermeister sein will, steht als Bewerber drauf. Dirk Vogel, der für die Sozialdemokraten als Nachfolger Blankenburgs OB werden soll, steht nicht drauf. 

Vogel stammt zwar aus Bad Kissingen, aber beruflich hat es ihn bereits vor einiger Zeit ins benachbarte Hessen verschlagen. Diese Bindung wird er im Falle einer Niederlage nicht aufgeben. Im Grunde verzichtet die SPD damit aber auf die Chance, für die Stadtratsliste von einem guten Ergebnis des OB-Kandidaten zu profitieren, wenn der auch mit drauf steht.

Bisheriger OB auf Platz 9

Vielleicht kann ja Blankenburg das ausgleichen. Ihn hat die SPD auf Listenplatz neun eingereiht. Zusammen mit der parallelen Kandidatur für den Kreistag setzt das ein kleines Zeichen gegen regelmäßig wiederkehrende Gerüchte, Blankenburg wolle sich nach Ablauf seiner Amtszeit umgehend Richtung Bamberg verabschieden.

Förmlich aufgestellt worden ist die Liste nach Angaben von Bernd Czelustek, dem Fraktionsvorsitzenden der SPD im Stadtrat, jetzt in Hausen. Die Sozialdemokraten bezeichnen ihre Liste in dessen Mitteilung selbst als "bunte Mischung, die ein breites Spektrum der Bevölkerung" widerspiegle.

Drei Altgediente treten nicht mehr an

Nicht mehr zur Wahl antreten werden drei der bisherigen Stadträte: Karin Reinshagen, Klaus Lotter und Reinhard Höhn. Jene SPD-Ratsmitglieder, die es noch einmal wissen wollen, tun dies in der Regel von günstigen Listenplätzen aus. Neu unter die ersten Zehn auf der Liste eingereiht haben sich Vorstandsmitglied Maren Schmitt auf Platz 6 und Claudia Lachmann, die Vorsitzende des TSV Bad Kissingen, auf Platz 8.

Eine Besonderheit bietet auch Platz zehn der Liste: Den nimmt Michael Heppes ein. Er war vor sechs Jahren noch als OB-Kandidat der CSU gegen Amtsinhaber Blankenburg angetreten und hatte deutlich verloren. Vor einigen Wochen verließ er im Streit die CSU-Fraktion und schloss sich der SPD-Fraktion an. Ob er von Platz 10 aus eine Chance hat, diesmal für die SPD in den Stadtrat gewählt zu werden, ist schwer einzuschätzen. Bei der für sie insgesamt erfolgreichen Kommunalwahl 2014 kam die SPD auf neun Ratssitze plus OB-Sessel. Für den als OB bestätigten Blankenburg rückte damals von der Liste Christina Scheit nach. 

Die Liste im Überblick: 1. Bernd Czelustek, 2. Birgit Eber, 3. Tobias Schneider, 4. Christina Scheit, 5. Wolfgang Speyer, 6. Maren Schmitt, 7. Thomas Menz, 8. Claudia Lachmann, 9. Kay Blankenburg, 10. Michael Heppes, 11. Tobias Vogel, 12. Fabian Keller, 13. Michael Brendler, 14. Hamdan Alhussein, 15. Detlef Draga, 16. Gerhard Metz, 17. Petra Görner, 18. Stefan Czelustek, 19. Dr. Frank Orlik, 20. Dr. Gisela Hahn, 21. Fabian Schopf, 22. Wolfgang Görner, 23. Rüdiger Greubel, 24. Elke Altwein, 25. Klaus Schwenk, 26. Felicitas Ganzleben, 27. Michael Eber, 28. Carina Tessari, 29. Gerd Hausmann, 30. Silke Werth.

 
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  • B. S.
    möchten liegt oft an der Ausgangssituation. Das ein oder andere Bauvorhaben in einer Kommune muss abgelehnt werden, weil gesetzliche Rahmenbedingungen nicht eingehalten werden (Denkmalschutz, Abstandsflächen, Brandschutz). Andere Bauvorhaben, die dem gesunden Menschenverstand oder Empfinden vielleicht widerstreben müssen genehmigt werden, weil alle gesetzlichen Abstände, Abmessungen etc. eingehalten werden. Deutschland hat für fast alles Gesetze oder Verordnungen. Die Hände des Stadrates sind in vielen Fällen gebunden. Entscheidungen basieren auf Vorlagen/Unterlagen, die einem zur Verfügung gestellt werden. Vergessen Sie mal ganz schnell, dass sie spontan eine Idee umsetzen können. Beispiel: Versuchen Sie mal irgendwo einen Zebrastreifen vor eine Schule auf die Strasse zu pinseln. Mit 2l Farbe ist es nicht getan. Sie werden überrascht sein, welche Gesetze und welche irre baulichen Vorgaben sie einhalten müssen. Die laufenden Kosten für eine Kommune sind nicht unerheblich.
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  • B. S.
    Danke fürs Begrüßen. grinsen
    @lbs .. auf den Listen gibt es mehrere Schneider ... wenigstens nen "schwarzen" und nen roten". Der erste post von lbs bezog sich hier auf den "Roten". Ich finde es gut, dass Heppes als parteiloser wieder kandidiert. Schlereth und Heppes haben ihren Platz gewechselt weil Sie so abstimmen wollen, wie sie es für richtig für KG sehen und nicht wie Fraktion es meint zu sehen. Fraktionszwang auf dieser kommunalen Ebene ist Mist. Man soll gegen gute Vorschläge von anderen Fraktionen stimmen blos weil der Vorschlag von den anderen ist bzw. für eine Schnapsidee stimmen weil sie von der eigenen Fraktion ist. Wohin so ein Fraktionszwang führt sieht man bei den Abstimmungskasperletheater in Münnerstadt mit ihren ständigen 11:10. Ich finde es ebenfalls sehr gut, dass keiner die absolute Mehrheit in KG hat. Kleinere Fraktionen habe so auch mal die Gelegenheit ihre Interessen vorzubringen. Dass manche Entscheidungen von den Stadträten nicht so getroffen werden wie sie gerne
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  • f. p.
    Achten Sie darauf, wieviel Zeichen Sie benutzen dürfen. Ihr Kommentar @lbs endete mit "wie sie gerne".
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  • B. S.
    LBS motzt ständig an allem herum. Kritisiert die verschiedensten Kandidaten der verschiedensten Listen (z. B. Leiner, Schneider, Heppes, Blankenburg.).
    LBS kritisiert ebenfalls ständig fast jede Endscheidung. Vielleicht sollte er sich mal ´ne Stunde zeitnehmen und mit dem ein oder andern Stadtrat quer durch dessen Stadtteil laufen um zu sehen was er/sie macht bevor er sich erlaubt einen Kommentar abzugeben wer seiner persönlichen Meinung nach engagiert ist oder nicht.
    Bisher habe ich LBS noch auf keiner Liste gesehen. Kann ja noch kommen. Es sind ja noch nicht alle veröffentlicht. Wenn man seine beachtliche Anzahl von Posts/Leserbriefen durchliest, dann weis er ja was zu tun ist, damit alle glücklich sind.
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  • f. p.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Inhaltlich ist Ihr Einstieg nicht besonders gelungen.
    Ihre Ausführung zu lbs sind fehl am Platz. Wenn Sie zu den diversen Themen anderer Auffassung sind - und das kann man für wahr bei so manchen Kommentaren von lbs - dann bitte argumentieren und nicht die Person angreifen. Das haben wir hier schon zur genüge.
    Sich politisch auf kommunaler Ebene zu engagieren ist für sich genommen auch noch keine Leistung, egal wieviel Zeit man hierfür aufwendet.
    Entscheidend ist das Ergebnis.
    Wenn für Stadt und uns Bürger dabei nichts Vernünftiges herauskommt, kann man sich die Zeit sparen.
    Ihr Beispiel mit der Laterne ist auch völlig daneben.
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  • B. S.
    Diese Personen mit politischen Schwergewichten wie Wehner zu vergleichen ist ein Witz bzw. fast Gotteslästerung.
    Entscheidungen werden hier getroffen, die das Allgemeinwohl betreffen sollen. Es gibt immer einen, dem passen diese Entscheidungen nicht. Frau Meyerdirks (Brückenau) hat vor kurzem den Alltag eines Lokalpolitikers treffend verglichen mit einer Straßenlampe. Wie das Licht einer Lampe wird jede Entscheidung vom Lokalpolitiker von jedem gesehen. Und wie bei jeder Straßenlampe kommt kurz darauf irgendein Hund angeschlichen und pinkelt dich an. Denn sobald man morgens das Haus verlässt quatscht einen einer an warum irgendetwas so und nicht anders entschieden worden ist. Das Ehrenamt „Stad/Gemeinderat findet nicht nur in den 2h einer Sitzung statt. Wenn man engagiert ist kann man sehr viel Zeit damit verbraten.
    Ich habe meine Hochachtung vor allen Personen … egal auf welcher Liste, die sich das antun und sich freiwillig auf eine Liste schreiben lassen
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Ist das die gleiche Frau Meyerdirks, die in Ihrer Anekdote so manchen Bürger mit einen anschleichenden, pinkelnden Hund vergleicht?

    "Wieder ist Jahresende – ein Augenblick zum Innehalten und um Dank auszusprechen für das Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit sowie die Unterstützung mit Rat und Tat in den letzten Jahren.

    Ihnen und Ihren Angehörigen wünsche ich ruhige und besinnliche Weihnachtstage. Möge das neue Jahr all das bringen, was Sie sich wünschen!

    Herzlichst

    Brigitte Meyerdierks
    Erste Bürgermeisterin"

    Sie scheinen Sie zu kennen, klären Sie uns auf.
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  • B. S.
    Bevor irgendwelche Fragen auftauchen „gundax“ ist weder Kandidat auf irgendeiner Liste noch war ich je auf einer Liste noch habe ich irgendein Pateibuch. Ich bin lediglich ein Kissinger Bürger, der an Lokalpolitik interessiert ist und Zeitung liest.
    Dies ist eine ungewöhnlich lange Diskussion und ich erlaube mir hiermit meinen 1.ten Post abzusetzen. Das gute an Lokalpolitik ist, dass man im Gegensatz zur „großen“ Politik die Chance hat verschiedene Leute kennen zu lernen. Ich kenne verschiedene Bürgermeister, Stadträte, Gemeinderäte im Landkreis.
    Entscheidungen, die in einem Stadtrat oder Gemeinderat getroffen werden beschäftigen sich mit lokalen Fragen/Problemen und haben überhaupt nichts mit Entscheidungen/Parteigedöns in Berlin oder sonst wo zu tun. In allen Fraktionen in KG befinden sich „normale“ engagierte Leute, die mit ihren „normalen“ Menschenverstand Entscheidungen z.B. auf Basis von Unterlagen der Verwaltung treffen.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Willkommen!
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  • f. p.
    Ja süß, ein ganz Neuer. Er ist noch nicht fit fürs schreiben, sonst wüsste er, dass ich nicht gegen Schneider geschrieben habe. Er legt aber ganz schön los, bloß kann man damit noch viel anfangen. Kann ja noch werden. Schließe mich atnerva an. Willkommen❗👍
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  • f. p.
    @atnerva
    Ich glaube es hat keinen Sinn den Kommentaren von Greenkeeper, Maren Schmitt und chrisningdawnamelas weiter Rede und Antwort zu stehen. Sie sind Kandidaten für den Stadtrat und wollen hier einen kleinen "wählbar" Eindruck hinterlassen. Ich glaube es lohnt sich eher dem Frisör Kommentar von gardner mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Ich hoffe Du siehst das auch so. Gute Nacht oder schönen Tag an alle.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Das mit dem wählbaren Eindruck wird aus meiner Sicht von Kommentar zu Kommentar immer schwieriger.
    Da Frau Schmitt und ihre Parteigenossen so für Offenheit sind, bin ich gespannt, ob auf meine Frage an chrisningdawnamelas nach der Stadtratskandidatur eine Antwort kommt. Nach dem Namen habe ich ja nicht gefragt.
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  • B. C.
    Es verlangt von Ihnen doch niemand Rede und Antwort zu stehen. Einfach mal ein bisschen selbst über das nachdenken, was Sie da schreiben, würde völlig genügen. Aber sorry: Im Gegensatz zu denen, die Sie kritisieren haben SIE ja immer Recht zwinkern
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Ich sehe schon, Diskussion mit Argumenten ist nicht Ihre Sache.
    Stehen Sie auf der Stadtratsliste der SPD?
    Eine einfache Frage, die Sie mit Ja oder Nein beantworten können.
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  • B. C.
    Sie lenken recht geschickt (?) von der Fragestellung ab: Was gibt Ihnen das Recht geradezu ehrverletzende Kommentare über Menschen zu schreiben, die Sie vermutlich selbst gar nicht oder kaum kennen. Spielt es dabei eine Rolle, wer auf welcher Liste steht? Schön wäre es, wenn Sie auf einer stünden. Ganz egal auf welcher. Dann würden Sie zeigen, dass Sie bereit wären sich konstruktiv einzubringen.
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  • f. p.
    @greenkeeper
    Sie sind neu hier ,haben gerade mal 6 Kommentare geschrieben, die größtenteils nur dem eigenen Wahlkampf gegönnt sind. Ich finde, Sie haben nun alles schon mehrmals durchgekaut und ich bitte Sie, uns anderen nicht mit weiteren Fragen zu durchlöchern, die einen ständigen Wiederholungsfaktor haben. Wenn sie für den Stadtrat kandidieren, haben Sie sich mit dem Geplapper bei uns schon mal selbst ins Aus geschossen.

    Hoffen Sie haben Uralub und bekommen keine Ärger im Betrieb, wenn Sie von dort aus dauernd schreiben. Also bitte lassen Sie es einfach mal gut sein. Danke!
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  • R. A.
    Der greenkeeper hat im Winter Pause. Da hat er Zeit zum schreiben. Jedoch sagt die Argumentationsqualität viel über den Charakter aus. Wenn so dünnhäutig in der Politik vorgegangen wird, dann sollten die Damen und Herren sich in der politischen Geschichte mal umsehen. Die Reden von Wehner und Konsorten waren immer sehr spannend. Da gings auch mal richtig zur Sache und es hat dem Land in keinster Weise geschadet. Ganz im Gegenteil. Die Herren konnten sich vorzüglich auseinandersetzen und sind abends zum Schöppeln gegangen. Die heutigen verweichlichten Einzelkämpfer haben nicht mehr viel drauf. Man setze sich mal in eine Stadtratssitzung. Ohne Anträge weinen sie schon, wenn mal was auf die Schnelle auf die Tagesordnung kommen soll. Die Rechte kennen sie alle, die Pflichten biegen sie sich zurecht.
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  • B. C.
    Sie schreiben mir dann bei passender Gelegenheit, wie viele Kommentare ich geschrieben haben muss, dass es Ihnen genehm ist, mir weitere zuzugestehen grinsen Aber wenn Sie mich weiter so motivieren, wird das schon noch zwinkern
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