
Zum Artikel "Aufmarsch der Unzufriedenen" vom 4. März hat die Redaktion folgendes Schreiben erreicht.
Wie die Main-Post berichtet, hat am 3. März eine Demonstration in Bad Brückenau stattgefunden. Für die Demo wurde auf Handzetteln geworben, die auf der Rückseite eine große, durchgestrichene Ampel zeigten und auf deren Frontseite unter einigen mehr oder weniger harmlosen Forderungen die Parole stand: „Remigration krimineller Zuwanderer“.
Zur Demonstration und den Rednerinnen und Rednern gäbe es Einiges anzumerken. Ich möchte aber nur einen Punkt herausgreifen, der von einer besonderen Unverfrorenheit zeugt.
Die Rednerin Julia Reuter warf Mark Decker eine Hetzkampagne, unterstützt durch die lokale Presse, vor. Um was es geht, hatten die Medien folgendermaßen zusammengefasst: "Dieser (Decker) hatte den Rhönclub-Zweigverein Würzburg als Eigentümer des beliebten Ausfluglokals über zwei AfD-Posts informiert, die auf der Facebook-Seite namens "Würzburger Haus" erschienen waren."
Julia Reuter und ihr Mann sind Pächter des Würzburger Hauses. Statt sich also für den AfD-Post zu entschuldigen, besitzt sie die Unverfrorenheit, Decker und die lokalen Medien einer Hetzkampagne zu beschuldigen. Jeder sollte sich nach diesen Eindrücken doch gut überlegen, auf welcher Demo er "mit"-läuft.
Peter Wagner
97769 Bad Brückenau
Nun mit der Akzeptanz mit anderen Meinungen gehe ich mit Ihnen konform. Man sollte sich aber auch vor Augen halten, daß diese Partei (AFD) immer weiter nach rechts rückt. Desweiteren, wenn man das Programm dieser Partei leist, muß man zu dem Schluß kommen, daß diese mit Demokratie nichts im Sinn haben. Von daher müsssen diese , dem Faschismus huldigen, auch die anderen Meinungen vertragen. Letztlich stellt sich doch die Frage. Wollen wir nach deren Parteiprogramm wieder in "Verwerfliche, Undemkratische und Autoritäre Zeiten" zurück?
Für meinen Teil auf gar keinen Fall. Von daher wehret den Anfängen. Denn diese Partei ist nicht, wie so gerne beschworen, eine Partei für den Normalbürger.