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Bad Kissingen
Bei der Rückkehr in Bad Kissingen: Glänzender Empfang für die Teilnehmer der "Franken Classic"
150 Automobile waren am Samstag und Sonntag in Mainfranken unterwegs. Als diese nachmittags wieder am Regentenbau vorfuhren, gab es hie und da schon mal Gedränge.
Das machte Eindruck: Die bildschönen Karossen vor dem altehrwürdigen Regentenbau.
Foto: Martina Müller | Das machte Eindruck: Die bildschönen Karossen vor dem altehrwürdigen Regentenbau.
Isolde Krapf
 |  aktualisiert: 08.02.2024 12:42 Uhr

Da war ganz schön was geboten, als die schmucken Automobile am Samstag- und am Sonntagnachmittag, nach den beiden Ausfahrten im Rahmen der Franken Classic, am Rondell am Kurgarten in Bad Kissingen eintrafen. Jede Menge Zaungäste säumten an beiden Tagen die Wege. Am Sonntag waren ganze Familien unterwegs.

Die meisten Menschen drängten sich an der Kurhausstraße. Am Regentenbau hatten etliche Gäste ihre Stühle selbst so platziert, dass sie sozusagen in der ersten Reihe saßen, wenn die Automobile vorbeifuhren. Es machte schon was her, wenn die bildschönen Fahrzeuge aus dem vergangenen Jahrhundert (1927 bis 1989) mit der malerischen Kulisse der Welterbestadt verschmolzen. Und später sah man den ein oder die andere an einem der Wagen stehen und fachmännische Gespräche mit den Besitzern zu führen.

Bei der Rückkehr der Rallye-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer am Samstag- und Sonntagnachmittag war in Bad Kissingen Etliches geboten.
Foto: Martina Müller | Bei der Rückkehr der Rallye-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer am Samstag- und Sonntagnachmittag war in Bad Kissingen Etliches geboten.

Während bei der Prolog-Fahrt am Freitag eine kleine Ausfahrt in den Landkreisen Schweinfurt und Bad Kissingen anstand, ging es am Samstag über Bad Königshofen Richtung Bamberg und von dort über den Landkreis Haßberge zurück nach Bad Kissingen. Am Sonntag stand dann die Fahrt über Oerlenbach und Arnstein Richtung Würzburg an. Zurück nahmen alle die Strecke über Karlstadt, Gemünden und Hammelburg nach Bad Kissingen. Gegen 16 Uhr kamen dort die ersten Fahrzeuge wieder am Kurgarten an.

Fotoserie

Auf der ersten Etappe am Samstag lief alles nach Plan, sagte Rallye-Pressesprecher Rainer Greubel am Sonntagmittag im Gespräch mit dieser Redaktion. Unfälle habe es keine gegeben, wenngleich es schon mal vorkomme, dass bei eine Auto das Getriebe nicht mehr mitmacht oder der Wagen aus anderen Gründen liegenbleibt. Kein Wunder, denn schließlich mussten Oldies und Youngsters am Samstag rund 265 Kilometer zurückzulegen. 240 Kilometer kamen am Sonntag dazu, überschlägt Greubel.

Zuschauerinnen und Zuschauer waren von den Ausfahrten begeistert

Die Rallye-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer stießen auch diesmal wieder in den Städten und Dörfern, in denen sie durchkamen, auf ein begeistertes Publikum, sagt Greubel und erzählt, dass mancherorts dann plötzlich die Leute Bierbänke aufstellen und aus der Rallye-Durchfahrt ein kleines Ortsfest machen.

Etliche Gäste saßen bei der Rückkehr der Automobile am Samstag und Sonntag am Regentenbau sozusagen in der ersten Reihe.
Foto: Martina Müller | Etliche Gäste saßen bei der Rückkehr der Automobile am Samstag und Sonntag am Regentenbau sozusagen in der ersten Reihe.

Nicht selten positionieren übrigens die Fans alter Automobile ihre eigenen tollen Schlitten dann auch am Straßenrand, sagt Greubel. So haben dann auch die Rallye-Fahrerinnen und -Fahrer hie und da etwas zum Staunen. Für Sonntagabend um 20 Uhr war im Regentenbau zum Abschluss der Galaabend mit Siegerehrung anberaumt.

 
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Kommentare
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  • R. A.
    @senior: dein erhaltenes Geld wurde auch zurück überwiesen, wer fordert, sollte mit bestem Beispiel vorangehen.
    Ich habe meine Giesskannenzahlung des
    Bayrischen Staatsministeriums bereits zurückgezahlt.
    Diese musste ich annehmen, denn sonst hätte man sich verdächtig gemacht.
    Genau so war es.
    Aber diese Nölerei ist peinlich.
    Ein wunderschönes Wochenende
    Eine schöne Veranstaltung.
    Sie muss nicht jedem gefallen.
    Die Prozentzahlen sprechen jedoch für sich .
    5 Nöler auf wieviel tausend zufriedene Gesichter.
    Einer mault immer…
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  • C. L.
    Was hätten die begeisterten Zuschauer mit Klimaklebern gemacht, die diese toll organisierte Veranstaltung mit Erfindungen der Technik gestört hätten?
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  • R. H.
    Es sind keine 6 Monate her, da jammerten alle über die teure Energie und das Haushalte, Betriebe und Industrie ohne Energiezuschüsse aus dem Steuersäckel nicht überleben werden.

    Der Steuerzahler musste direkt und indirekt an vielen Stellen eingreifen!

    Ich erwarte nun eigentlich, dass die Fahrer solcher Energieverschwender und Umweltverschmutzer ihre Energiezuschüsse freiwillig zurückzahlen oder Bedürftigen spenden.

    Ich würde mich schämen als Teilnehmer einer solchen Spaßfahrt!
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    Ich finde das toll. Wunderschöne Autos, Kaiserwetter und ein fröhliches und begeistertes Publikum.

    Im offenen Wagen wird es zum entspannten Erlebnis gelassen über kurvenreiche Landstraßen zu cruisen, oder wie ein Falke im Sturzflug über die Autobahn zu brausen.

    Ich bin froh, einer Generation anzugehören, die das alles noch genießen konnte und wohl auch noch eine Weile weiterhin kann.
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    @eos: ... um dann im Stau zu stehen. 🫢
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    Sehen und gesehen werden funktioniert auch im Stau.
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  • R. A.
    So schaut es aus. Wobei ich mich mit meinem Youngtimer als „Trittbrettfahrer“ oute, ich komme auch nach Käsge, um zum einen die Teilnehmer zu sehen und auch die vielen anderen Zurschausteller ihrer Schätzchen.
    Morgen früh stellen dann die „Normalos“ ihre geleasten Hausfrauenpanzer vor dem Kindergarten oder der Schule zur Schau.
    Franken Classic ist drei Tage im Jahr und die desperate Houswifes kutschieren den Rest des Jahres. Ich erhebe mein Glas auf die Kleinkarierte Spiessbürgerlichkeit des deutschen Neiders!
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    In dem Fall stoße auch ich mit Ihnen - einer Meinung - und alkoholfrei an.
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