Da war ganz schön was geboten, als die schmucken Automobile am Samstag- und am Sonntagnachmittag, nach den beiden Ausfahrten im Rahmen der Franken Classic, am Rondell am Kurgarten in Bad Kissingen eintrafen. Jede Menge Zaungäste säumten an beiden Tagen die Wege. Am Sonntag waren ganze Familien unterwegs.
Die meisten Menschen drängten sich an der Kurhausstraße. Am Regentenbau hatten etliche Gäste ihre Stühle selbst so platziert, dass sie sozusagen in der ersten Reihe saßen, wenn die Automobile vorbeifuhren. Es machte schon was her, wenn die bildschönen Fahrzeuge aus dem vergangenen Jahrhundert (1927 bis 1989) mit der malerischen Kulisse der Welterbestadt verschmolzen. Und später sah man den ein oder die andere an einem der Wagen stehen und fachmännische Gespräche mit den Besitzern zu führen.
Während bei der Prolog-Fahrt am Freitag eine kleine Ausfahrt in den Landkreisen Schweinfurt und Bad Kissingen anstand, ging es am Samstag über Bad Königshofen Richtung Bamberg und von dort über den Landkreis Haßberge zurück nach Bad Kissingen. Am Sonntag stand dann die Fahrt über Oerlenbach und Arnstein Richtung Würzburg an. Zurück nahmen alle die Strecke über Karlstadt, Gemünden und Hammelburg nach Bad Kissingen. Gegen 16 Uhr kamen dort die ersten Fahrzeuge wieder am Kurgarten an.
Auf der ersten Etappe am Samstag lief alles nach Plan, sagte Rallye-Pressesprecher Rainer Greubel am Sonntagmittag im Gespräch mit dieser Redaktion. Unfälle habe es keine gegeben, wenngleich es schon mal vorkomme, dass bei eine Auto das Getriebe nicht mehr mitmacht oder der Wagen aus anderen Gründen liegenbleibt. Kein Wunder, denn schließlich mussten Oldies und Youngsters am Samstag rund 265 Kilometer zurückzulegen. 240 Kilometer kamen am Sonntag dazu, überschlägt Greubel.
Zuschauerinnen und Zuschauer waren von den Ausfahrten begeistert
Die Rallye-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer stießen auch diesmal wieder in den Städten und Dörfern, in denen sie durchkamen, auf ein begeistertes Publikum, sagt Greubel und erzählt, dass mancherorts dann plötzlich die Leute Bierbänke aufstellen und aus der Rallye-Durchfahrt ein kleines Ortsfest machen.
Nicht selten positionieren übrigens die Fans alter Automobile ihre eigenen tollen Schlitten dann auch am Straßenrand, sagt Greubel. So haben dann auch die Rallye-Fahrerinnen und -Fahrer hie und da etwas zum Staunen. Für Sonntagabend um 20 Uhr war im Regentenbau zum Abschluss der Galaabend mit Siegerehrung anberaumt.
Ich habe meine Giesskannenzahlung des
Bayrischen Staatsministeriums bereits zurückgezahlt.
Diese musste ich annehmen, denn sonst hätte man sich verdächtig gemacht.
Genau so war es.
Aber diese Nölerei ist peinlich.
Ein wunderschönes Wochenende
Eine schöne Veranstaltung.
Sie muss nicht jedem gefallen.
Die Prozentzahlen sprechen jedoch für sich .
5 Nöler auf wieviel tausend zufriedene Gesichter.
Einer mault immer…
Der Steuerzahler musste direkt und indirekt an vielen Stellen eingreifen!
Ich erwarte nun eigentlich, dass die Fahrer solcher Energieverschwender und Umweltverschmutzer ihre Energiezuschüsse freiwillig zurückzahlen oder Bedürftigen spenden.
Ich würde mich schämen als Teilnehmer einer solchen Spaßfahrt!
Im offenen Wagen wird es zum entspannten Erlebnis gelassen über kurvenreiche Landstraßen zu cruisen, oder wie ein Falke im Sturzflug über die Autobahn zu brausen.
Ich bin froh, einer Generation anzugehören, die das alles noch genießen konnte und wohl auch noch eine Weile weiterhin kann.
Morgen früh stellen dann die „Normalos“ ihre geleasten Hausfrauenpanzer vor dem Kindergarten oder der Schule zur Schau.
Franken Classic ist drei Tage im Jahr und die desperate Houswifes kutschieren den Rest des Jahres. Ich erhebe mein Glas auf die Kleinkarierte Spiessbürgerlichkeit des deutschen Neiders!