Was seine Präsenz im Privatfernsehen angehen, hat das Diebacher Trash-TV-Sternchen Matthias Mangiapane aktuell einen Lauf. Gerade ist er auf ProSieben im Duett mit Mutter Dagmar wöchentlich im "Forsthaus Rampensau" zu sehen. Bei unterschiedlichen Wettspielen und Alltagsaufgaben, so viel sei verraten, hat es das Duo bis ins Finale, das am 14. Februar ausgestrahlt wird, geschafft.
Zusätzlich motiviert durch das Abschneiden bei "Promi Big Brother" gegen Ende des vergangenen Jahres verkündet Mangiapane jetzt seinen nächsten Coup, der weitere Aufmerksamkeit verspricht: "Ich bin beim RTL-Turmspringen 2025 dabei", blickt er gegenüber dieser Redaktion voraus. Dieser einst von TV-Entertainer Stefan Raab ins Leben gerufene Wettbewerb genießt große Popularität.
Mehrfach sei er in den vergangenen Jahren für eine Teilnahme angefragt worden, verrät Mangiapane. Überwunden hat er sich aber erst jetzt. Warum? "Wasser und Höhe sind für mich das Schlimmste", beschreibt er die Gründe für sein bisheriges Zaudern.
Einen Bauchplatscher vom Dreimeterbrett traut sich Matthias Mangiapane zu
Warum er sich seinen Ängsten vor großen Publikum nun doch stellt, hat nach seinen Worten einen Grund: Reality-TV-Kollege Sam Dylan hatte jüngst beim Wettbewerb 2024 gegen 21 mehr oder weniger bekannte Mitbewerber durch einen verpatzen Kopfsprung vom Dreimeterbrett für Aufmerksamkeit gesorgt - für den Bauchplatscher gab es null Punkte vom Kampfgericht.
Vorbereitet hatte Dylan sich unter anderem mit einer Angstpsychologin. Und: "Was der kann, kann ich auch", zeigt sich Matthias Mangiapane jetzt kampfeslustig.
In Hammelburg wird man Matthias Mangiapane wohl nicht fürs Turmspringen üben sehen
Dabei weiß der Diebacher noch gar nicht genau, was mit der Zusage auf ihn zukommt. Denn das Turmspringen sei im bisherigen Leben ganz und gar nicht sein Ding gewesen. Aber: Gerne lasse er sich auf etwas komplett Neues ein. "Es sind ja noch ein paar Monate Zeit", gibt er sich gelassen. Der Herausforderung möchte er sich mit einem gewissen Augenzwinkern, aber auch einer angemessenen Portion Ernst stellen.
Bei der bevorstehenden Vorbereitung in einigen Monaten vertraut Mangiapane dem Training unter fachkundiger Anleitung. Um eine möglichst gute Figur abzugeben, geht er von mehreren Wochen aus. Hammelburger Schaulustige werden im heimischen Freibad aber voraussichtlich nichts davon haben. Trainiert werde nämlich in Köln, wo der Diebacher aktuell weitere Fernsehprojekte am Laufen hat.
Der Typ ist ein Nogo. Wenn der morgen stirbt, klatschen die Raben.
Ironie darf gerne akzeptiert werden.
Wir berichten regelmäßig über Herrn Mangiapane, da er eine Person des öffentlichen Lebens ist und das nicht nur im Landkreis, sondern in ganz Deutschland. Wir bieten unseren Leserinnen und Lesern viele verschiedene Themen - von Kommunalpolitik über Sport, Wirtschaft bis hin zu eben solchen Berichten über TV-Sendungen. Diese Artikel interessieren Sie vielleicht nicht, aber dafür eben viele andere Leserinnen und Leser. Die Mischung macht's! Bleiben Sie uns als kritischer Leser treu.
Beste Grüße, Julia Back (Redaktion Bad Kissingen)
wenn ich Lust hätte, derartige deutsche Erfolgsgeschichten zu lesen, dann würde ich die Zeitung mit den vier roten Buchstaben lesen. Wenn ein Regionalblatt Anfang '24 schon Lobhudelei betreibt, weil Irgendwer nächstes Jahr im Fernsehen auftaucht, dann könnte man zum einen befürchten, daß da noch unzählige Artikel über diesen "Stern" folgen werden und zum anderen auf die Idee kommen, daß sämtliche, wie sagte eine Mitkommentatorin: "MANSCHIPANSCHI"-Atrikel eigentlich unter Werbung zu laufen hätten !
Wenn sie nur "seriöse" Berichterstattung möchten, findet sich für sie bestimmt auch ein Blättchen.
Schönes Wochenende