Corona hat vielen Festen und Festivals in der Region einen Strich durch die Rechnung gemacht. Jetzt ist der Festival-Sommer aber wieder in vollem Gange und mit ihm kommt auch das "Ab geht die Lutzi"-Festival in Rottershausen (Lkr. Bad Kissingen) zurück. Vom 23. bis 25. Juni kann auf dem Gelände wieder gecampt, getanzt und gefeiert werden. Worauf Feierwütige sich freuen dürfen und was es dabei zu beachten gibt.
Wann kann ich anreisen?
Der Campingplatz in Rottershausen, Siebengärten 27, ist von Donnerstag um 12 Uhr bis Sonntag um 13 Uhr geöffnet, heißt es auf der Internetseite des Festivals. Freitag und Samstag ist eine Anreise ab 9 Uhr möglich. Der Einlass zu den Bühnen beginnt am Donnerstag um 19 Uhr, Freitag und Samstag jeweils um 16 Uhr. Wer mit der Bahn anreist, kann an der Haltestelle "Rottershausen" aussteigen. Von dort aus sind es noch etwa 800 Meter bis zum Festivalgelände.
Wo kann ich parken?
Direkt am Festivalgelände stehen laut Veranstalter kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. Dabei sind zwei Parkflächen für Camperinnen und Camper ("P Camper") und eine Parkfläche für alle weiteren Gäste ("P Gäste") vorgesehen. Um den Weg für die vollbepackten Camperinnen und Camper möglichst kurz zu halten, bitten die Veranstaltenden darum, diese Unterteilung einzuhalten. Mit dem Auto auf dem Campinggelände zu parken oder dieses zum Be- und Entladen zu befahren, ist nicht erlaubt. Wohnmobile, Wohnwägen und Ähnliches sind auf der Campingwiese aber kein Problem.
Was ist auf dem Campingplatz erlaubt und was nicht?
Zugang zum Campinggelände erhalten nur Besucherinnen und Besucher mit Festival- sowie einem Campingticket. Tiere sind auf dem Gelände nicht erlaubt. Verboten ist zudem das Mitbringen von Aggregaten, Benzin, Glas in jeglicher Form wie Flaschen oder Gläser, flüssigem Grillanzünder beziehungsweise Brandbeschleuniger und Trockeneis. Zudem dürfen weder Gashupen, Pyrotechnik, Waffen noch Fluggerät oder Schleudern mitgebracht werden.
Auch offenes Feuer ist nicht gestattet. Grillen ist hingegen, sofern keine Waldbrandgefahr besteht, in handelsüblichen Grills weiterhin erlaubt. Da laut Veranstaltenden in der Vergangenheit häufig Möbel auf dem Gelände zurückgelassen wurden, dürfen Sessel, Sofas, Kühlschränke und Ähnliches in diesem Jahr nicht mehr mitgebracht werden. Da das Festival mitten im Grünen stattfindet, sind jegliche Einwegartikel wie Einweggeschirr, -zelte, -stühle und -pavillons zwar nicht explizit verboten, jedoch bitten die Veranstaltenden darum, diese möglichst durch langlebigere Mehrwegartikel zu ersetzen.
Für die passende Festival-Stimmung auf dem Campingplatz dürfen Musikbegeisterte sowohl mit Musikinstrumenten als auch kleineren Musikanlagen anreisen.
Darf ich Essen und Getränke mit auf das Gelände vor den Bühnen nehmen?
Nein. Besucherinnen und Besucher dürfen weder Speisen noch Getränke mit durch die Kontrolle bringen. Zudem sind nur kleine Taschen, Beutel und Rucksäcke bis zu einer Größe von etwa einem DIN-A4-Blatt erlaubt.
Welche Corona-Regelungen gelten?
Aktuell gelten auf dem Festivalgelände keine Einschränkungen aufgrund von Corona-Maßnahmen. Auch das Tragen einer Maske ist nicht verpflichtend. Dennoch werden alle Besucherinnen und Besucher gebeten, im Vorfeld einen freiwilligen Corona-Test vorzunehmen. Eine Kontrolle wird es laut Veranstaltenden aber nicht geben. Wer aufgrund einer Covid-Erkrankung oder eines Risikokontakts nicht am Festival teilnehmen kann, könne mit einer "kulanten Lösung zur Rückerstattung des Ticketpreises" rechnen, heißt es auf der Internetseite des Festivals.
Was ist sonst noch geboten?
Wer zwischen Bands, Flunkyball und in der Sonne entspannen auf dem "Ab geht die Lutzi" noch Zeit findet, kann am Freitag mit einer Stunde Bieryoga oder dem "Lutzi-Frühschoppen" mit Musik der Spirkenländer Blasmusik in den Tag starten. Am Samstag gibt es die Möglichkeit, an einer etwa dreistündigen Schnitzeljagd mit Musik und Bier teilzunehmen, Freitag und Samstag stehen das Escape-Mobil mit verschiedenen Rätselstationen und einer "VR-Mutprobe" sowie die "Lutzi-Saunalandschaft" bereit. Am Eingang zum Campinggelände wird es wieder einen Bierstand geben, an dem an allen drei Tagen Brauereipersonal Rede und Antwort steht und bei einem Bier-Tasting verschiedene Biersorten probiert werden können.
Wer das nicht respektiert oder honoriert soll bitte daheim bleiben und nicht dieses Engagement und Veranstaltungsform madig machen!
Die Zahlen steigen und steigen.
Tragt es nur heim zu den Eltern und Großeltern.
Selbst im Lockdown war man nicht eingemauert. Für uns und die Kinder war es eine schöne Zeit.
Viel wandern, die Natur erleben.
Abends um 10.00 echte Nachtruhe , noch nie so gut geschlafen.
Mann kann sich auch kleiner treffen nicht solche Massenveranstaltungen die auch die Natur nicht braucht.